Artikel-Schlagworte: „Lüftung“

Potenzial der Schullüftung mit automatisierter Fensterlüftung

Mittwoch, 18. August 2021
hier zum Whitepaper

hier zum Whitepaper

Möglichkeiten und Potenzial der Schullüftung mit automatisierter Fensterlüftung zur Minimierung der Raumluftbelastung mit krankheitserregenden Viren wie SARS-CoV-2

Das Whitepaper fasst die Untersuchungsergebnisse der offiziellen Stellungnahme des iTGs (Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden) zusammen. Im Fokus der ITG-Untersuchung: die Minimierung der Belastung von Raumluft mit krankheitserregenden Viren wie z. B. SARS-CoV-2.

Text: VFE
Bild: VFE

Neues Whitepaper vom Verband VFE – Durch richtiges Lüften SARS-CoV-2-Übertragung durch Aerosole in Innenräumen minimieren

Donnerstag, 8. Oktober 2020

VFEKontrollierte natürliche Lüftung: effektive Lösung für gesunde Raumluftqualität

Eine sachgerechte Raumlüftung sorgt für einen hygienisch anforderungsgerechten Luftwechsel inklusive thermischer Behaglichkeit: verbrauchte Luft mit zu hoher Konzentration an Kohlendioxid (CO2), Feuchtigkeit und Schadstoffbelastung wird schnell und effi zient gegen Frischluft ausgetauscht. Damit ist sie auch ein entscheidender Baustein, das Risiko einer Infektion durch SARS-CoV-2-kontaminierte Aerosole in Innenräumen zu senken. Die regelmäßig hohe Frischluftzufuhr über Fensterlüftung oder Lüftungstechnik ist eine der wirksamsten Methoden, um die Konzentration Aerosol-getragener Corona-Viren zu minimieren. Darauf weist auch die Innenraumlufthygiene- Kommission (IRK) am Umweltbundesamt in einer Stellungnahme im August 2020 hin. Nur in diesem Zusammenspiel kann das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Kombination mit der Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln in Innenräumen ausreichend wirksam sein.

hier zum Whitepaper

Text: Verband Fensterautomation und Entrauchung  e. V. (VFE)
Whitepaper: Verband Fensterautomation und Entrauchung  e. V. (VFE)

VFE bietet kostenloses Planungstool zur Luftwechselbestimmung

Donnerstag, 8. Oktober 2020

DruckEinfach und normenkonform erstellen: Lüftungskonzepte mit kontrollierter natürlicher Lüftung (KNL)

 

Ob Neubau oder Modernisierung, wirksame Lüftungskonzepte mit nutzerunabhängiger Frischluftzufuhr sind für den aus energetischer und hygienischer Sicht anforderungsgerechten Gebäudebetrieb eine rechtliche Voraussetzung. Effektive, betriebssichere Lösungen bieten technische Konzepte mit kontrollierter natürlicher Lüftung (KNL), die auf einem Luftwechsel durch automatisierte Fenster basieren. Um Fachplanern und Architekten eine einfache, schnelle und normenkonforme Erstellung von Lüftungskonzepten mit KNL-Anlagen zu ermöglichen, hat der Verband Fensterautomation und Entrauchung e.V. (VFE) eine webbasierte Planungssoftware entwickelt, die kostenlos auf der Website des Verbands genutzt werden kann.

Luftwechselraten für Wohn- und Nichtwohngebäude: in fünf Schritten zum Ergebnis

„Die KNL-Planungshilfe berechnet für Wohn- und Nichtwohngebäude in nur fünf Schritten, ob und welche lüftungstechnischen Maßnahmen notwendig sind“, so Michael Fröhlcke, Projektverantwortlicher und Mitglied des VFE. „Neben der Reduzierung des Planungsaufwands profitieren die Anwender auch von der Gewährleistung maximaler Fehlerfreiheit und Planungssicherheit.“

Das Software-Tool analysiert zunächst, ob die natürliche Infiltration durch die Gebäudehülle ausreicht, um den geforderten Mindestluftwechsel zum Feuchteschutz automatisch und nutzerunabhängig zu gewährleisten. Dafür werden Daten zum Projekt und den Klimabedingungen sowie Informationen zum Gebäude, den Nutzungseinheiten und Räumen sowie den Fenstern eingegeben. Sind lüftungstechnische Maßnahmen notwendig, berechnet das Tool direkt den jeweils benötigten Luftwechsel pro Raum sowie die sich einstellenden Luftvolumenströme durch die automatisierte Fensterlüftung für die verschiedenen Lüftungsstufen. Die Ergebnisübersicht kann anschließend als PDF heruntergeladen und dem Bauherrn zur Erfüllung der Dokumentationspflicht übergeben werden.

Normenkonforme Berechnung gemäß DIN 1946-6, EN 16798-3 und DIN-Fachbericht 4108-8

Den Berechnungen der KNL-Planungshilfe liegen alle geltenden einschlägigen nationalen und europäischen Normen sowohl für die Lüftung in Wohngebäuden (DIN 1946-6) als auch in Nichtwohngebäuden (EN 16798-3) zugrunde. Sie orientieren sich an den anerkannten Regeln der Technik für die natürliche Fensterlüftung. Für die Berechnung der Luftvolumenströme werden die in der DIN-Fachbericht 4108-8 hinterlegten Berechnungsalgorithmen verwendet. Weitere Informationen zur KNL-Planungshilfe des VFE sowie kostenloser Zugang unter: www.zentrum-fuer-luft.de

Breitgefächerte Einsatzmöglichkeiten

„Das Tool ist einfach und intuitiv zu bedienen und bietet Planern und Architekten breit gefächerte Einsatzmöglichkeiten für die Planung KNL-basierter Lüftungskonzepte „, sagt Projektleiter Fröhlcke. „Sie reichen von Büro-, Industrie- und Wohngebäuden über Gastronomie, Hotels, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen bis hin zu Lern-, Sport- und Freizeitstätten.“ Insbesondere für Gebäude mit hohen Nutzerfrequenzen ist ein kontinuierlicher Luftaustausch mit hohen Außenluftvolumenströmen und minimierten Umluftanteilen wichtig für eine optimale Raumluftqualität – und das nicht nur in Corona-Zeiten, betont Fröhlcke.

VFE_Planungshilfe_Login

Jetzt hier kostenlos für den Zugang zur KNL-Planungshilfe registrieren

Text: Verband Fensterautomation und Entrauchung e. V. (VFE)
Bilder: Verband Fensterautomation und Entrauchung e. V. (VFE)

STG-Beikirch-Shop update

Donnerstag, 4. Juni 2020

Shop_KLA_STG_1200Das Anfrageportal von STG Beikirch hat ein neues Update bekommen. Dort finden Kunden die Standardprodukte, so wie auch Ersatzteile von STG Beikirch für den Rauch- und Wärmeabzug und die natürliche Lüftung, sowie elektromotorische Linear- und Kettenantriebe für Fenster in Dächern und Fassaden. Das neue Design ist übersichtlich strukturiert und unter dem Reiter „Mein Konto“ können vergangene Aktivitäten und Preisanfragen eingesehen werden. Die Such-und Filtereinstellungen helfen dabei, die gewünschten Produkte zu finden. Außerdem können Produkte im Merkzettel vermerkt werden.  Neu sind auch die FAQ`s und die passende Zubehörartikel der Steuerungen und Antrieben zugewiesen.  Hier finden Sie den Link zum STG-Beikirch-Shop.
Schauen Sie doch mal rein.

Schlentzek & Kühn erweitert Zusammenarbeit mit Schulen

Samstag, 8. Dezember 2012

m Rahmen des IHK-Projektes „Partnerschaft Schule:betrieb“ haben wir in diesem Herbst unsere Zusammenarbeit mit Berliner Schulen weiter ausgebaut. Zukünftig werden auch Schülerinnen und Schüler der Isaac-Newton-Schule in Köpenick bei ihrer Berufswahl unterstützt. Schlentzek & Kühn führt dazu an der integrierten Sekundarrealschule Workshops zur Berufsfindung durch, stellt typische Ausbildungsberufe vor und bietet Bewerbertrainings an. Interessierte Schüler können darüber hinaus ein Praktikum im Betrieb des Brandschutzspezialisten absolvieren.
Erste Aktivitäten an der Isaac-Newton-Schule fanden auf dem Projekttag zur Berufsfindung am 23. November statt. Schlentzek & Kühn führte gemeinsam mit anderen Unternehmen wie der AOK, der TÜV Rheinland Group und der Berliner Sparkasse ein Bewerbertraining durch. Die Schülerinnen und Schüler holten sich Tipps zur Bewerbung ab und überprüften mit den Personalfachleuten ihre Bewerbungsunterlagen. Sogar Bewerbungsgespräche unter realistischen Bedingungen konnten trainiert werden.

Schlentzek & Kühn arbeitet bereits seit einem Jahr erfolgreich mit der Anna-Seghers-Schule in Berlin-Adlershof zusammen. Wir wollen mit den Schulkooperationen dem Fachkräftemangel vorbeugen und hoffen, qualifizierte Jugendliche für eine Ausbildung und eine Karriere zu gewinnen. Informationen zu Unternehmen und Schule sind unter www.sicherheitdirekt.de sowie www.isaac-newton-oberschule.de zu finden.

Informationen zum Projekt „schule:betrieb“ der Berliner Industrie- und Handelskammer stehen unter www.ihk-berlin.de

Fachartikel_Profilintegrierte Kettenantriebe für intelligente Fassaden

Dienstag, 13. November 2012

Die Realisierung energetisch optimierter Gebäude erfordert heutzutage unter anderem intelligente Fassaden, die auf die Situation im Gebäudeinneren und auf die äußeren Umgebungseinflüsse reagieren können. Besonders im Bereich des industriellen Hochbaus beobachtet der Markt den anhaltenden Trend, anstatt einer mechanischen Belüftung, eine wesentlich energie- und kosteneffizientere natürliche Be- und Entlüftung zu nutzen. Im Zuge der modernen Architektur kommt der natürlichen Lüftung neben lufthygienischen Aspekten vermehrt auch die Aufgabe zu, Wärmelasten abzuführen. Darüber hinaus bevorzugen Architekten und Fassadenplaner für moderne Fassadenkonstruktionen intelligent ausgestattete, puristische Profilgenerationen ohne sichtbare störende Beschlags- oder Antriebskomponenten.

Auch aufgrund dieser hohen Anforderungen entwickeln die erfahrenen Antriebsspezialisten Ihre Technologien ständig weiter und haben unter anderem eine neue Generation von Kettenantrieben und Verriegelungsantrieben auf den Weg gebracht, die sich einfach und „unsichtbar“, vollständig in die Blendrahmen verschiedenster Profilarten und -werkstoffe integrieren lässt. Diese modernen Antriebe eignen sich für Fensterprofile mit und ohne Mitteldichtung und beeinträchtigen die geforderte Schlagregen- und Winddichtigkeit eines Bauelementes in keinster Weise. Darüber hinaus erlauben diese Lösungen ein hohes Maß an projektspezifischen Anpassungen und lassen sich entsprechend dem Nutzungskonzept des jeweiligen Bauprojektes steuerungstechnisch individuell konfigurieren.

Integrierte Antriebe

Die Integration der Antriebe in den Blendrahmen erweist sich als robuster und sicherer gegenüber der Integration in ein Flügelprofil. Erfolgreiche Tests nach DIN14351-1 bestätigen zum Beispiel die Schlagregen- und Winddichtigkeit dieser Bauelemente. Darüber hinaus lassen sich im Blendrahmen integrierte Antriebe, sollte die Notwendigkeit bestehen, mit wenigen Handgriffen manuell entkoppeln, ohne dabei die Profile zu beschädigen. Die neue Generation von Ketten und Verriegelungsantrieben ist mit einer minimalen Baugröße zur Integration in die Blendrahmen von Kipp- und Drehflügeln bestens geeignet. Die Antriebstechnik ist modular aufgebaut (für Single oder Tandemkonstruktionen) und ermöglicht unter anderem variable Ausstellweiten, zum Beispiel für eine kontrollierte natürliche Be- und Entlüftung eines Gebäudes. Zukünftig lassen sich mit dieser neuen Antriebsgeneration die Anforderungen nach einer Profilintegration für den gesamten Fenstermarkt erfüllen.

Energieeffizienz und Kosteneinsparung durch Zusammenarbeit

Einige Antriebsspezialisten arbeiten eng mit Fensterherstellern, Systemhäusern und Prüfinstituten zusammen, um für möglichst jeden Anwendungsfall eine optimale Lösung anbieten zu können. Produkte und Lösungen mit dem bestmöglichen Kundennutzen sollen durch diese Zusammenarbeit generiert werden. Viele aktuelle Entwicklungen tragen das Gütesiegel für mehr Energieeffizienz und Kosteneinsparungen.

Autor: Marko Zalys STG-BEIKIRCH
Bild: M.Hessmer STG-BEIKIRCH

BHE- Fachkongress 2011

Freitag, 4. Februar 2011

3. BHE -Fachkongress Brandschutz

Am  15. und 16. März 2011 wird in Fulda mit dem 3. Brandschutz-Fachkongress erneut eine optimale Plattform für die gesamte Brandschutz-Branche geschaffen. Die Themen Brandmeldetechnik, Sprachalarmierung, Löschanlagentechnik, RWA-Systeme und Flucht- und Rettungswege stehen im  Vordergrund.  Insgesamt werden in den zwei parallel laufenden Vortragsreihen 22  hersteller- und produktneutrale Fachvorträge angeboten.

Eine kongressbegleitende Ausstellung findet zeitgleich zu den Vorträgen statt. Unternehmen zeigen konkrete Lösungen, Dienstleistungen und Innovationen rund um die unterschiedlichsten Schwerpunkt-Themen der Veranstaltung.  STG-BEIKIRCH ist mit einer Ausstellung dabei und möchte die Fachbesucher kompetent direkt vor Ort beraten. Die innovativen Entwicklungen wie die RDA, Rauchschutz-Druck-Anlage, die zur Rauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen mittels Druckdifferenzen zwischen benachbarten Räumen im Rettungsweg dient oder die LiSE, das energie- und kostenoptimierte System zur Rauchdetektion, Entrauchung und Lüftung von Aufzugsschächten benötigen oft persönlichen Beratungsbedarf.

Errichter, Planer- und Ingenieurbüros und Brandschutzbeauftragte sind ebenso auf dem Kongress vertreten wie Entscheider in Baubehörden. Der BHE bietet allen Teilnehmern die Möglichkeit sich über das Thema Sicherheit weitläufig zu informieren und mit anderen Ausstellern ins Gespräch zu kommen.

Weitere Informationen zum BHE- Fachkongress finden Sie unter: www.bhe.de

RWA: Energieeffizient lüften, Schimmelpilz vermeiden, Fluchtwege rauchfrei halten

Sonntag, 16. August 2009

Frankfurt am Main, 16. Juni 2008 – Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) sollten in Zukunft auch für automatisierte Belüftung eingesetzt werden. 

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) führe zu immer besserer Wärmeisolierung. Das verschlechtere aber die Luftqualität in Gebäuden. Die immer höhere Luftdichtheit von Gebäuden können gravierende Negativeffekte haben, zum Beispiel könne sie zu Schimmelbefall führen.  Moderne RWA Systeme können heute durchaus auch für die Lüftung eingesetzt werden. Elektromotorisch betriebene Rauchabzugsanlagen bieten neben Antrieben für Fensterautomation auch intelligente Steuerungen und  Sensoriken, um Gebäude energie-effizient und natürlich zu lüften.

schimmelpilz

„Somit wird das Energie-Effizienz-Ziel ohne Nebenwirkungen erreicht.“ Zudem sind RWA exzellente Instrumente, um Fluchtwege rauchfrei zu halten. Manche der Brandkatastrophen in jüngster Vergangenheit hätten wahrscheinlich weitaus glimpflicher verlaufen können, wenn eine RWA installiert gewesen wäre, leider schreiben viele Landesbauordnungen sie nicht in dem Umfang vor, wie es eigentlich sinnvoll und notwendig wäre.“

Text:  ZVEI