Artikel-Schlagworte: „DIN EN 12101-2“

ESSMANN – Leistungserklärung sofort und von überall abrufbar

Donnerstag, 27. August 2015

Laut EU-Bauproduktenverordnung muss jedes Bauprodukt, das nach einer harmonisierten Norm gefertigt wird, mit einer Leistungserklärung versehen sein, welche die Kunden über die spezifischen Leistungsdaten informiert. Damit lässt sich überprüfen, dass eine Lichtkuppel, ein Lichtband oder ein natürlicher Rauchabzug den Anforderungen des Endkunden entsprechen. Um diese schnell und an jedem Ort zur Verfügung zu haben, sind ESSMANN Produkte mit entsprechenden QR-Codes versehen.

QR-Code auf jedem Tageslichtsystem
Die Lösung von ESSMANN: Jedes Tageslichtsystem sowie natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgerät nach DIN EN 12101-2 erhält einen QR-Code auf dem Typenschild. Mit einem entsprechenden mobilen Endgerät gescannt, lässt sich die Leistungserklärung umgehend als PDF abrufen. Das Dokument kann dann zur weiteren Verwendung, z. B. für die Objekt-Dokumentation, gespeichert oder per E-Mail versandt werden.

Erfolgreiche Fachseminare zur Entrauchung

Mittwoch, 8. Mai 2013

Seminar_STG_BEIKIRCH

Die Veranstaltungsreihe „Zukunft der qualifizierten Entrauchung“ war im März an sechs verschiedenen Veranstaltungsorten im Bundesgebiet Treffpunkt für viele Fachingenieure der technischen Gebäudeausrüstung, Facility Manager und Brandschutzsachverständige, die die Experten der Industrie treffen und deren Wissensvorsprung wollten, um sich über den Stand der Technik qualifizierter Entrauchungsanlagen sowie über Auswirkungen durch zukünftige Veränderungen im deutschen Baurecht zu informieren. Schüco International KG, Bielefeld und STG-Beikirch GmbH & Co. KG, Lemgo, als Veranstalter hatten dazu Persönlichkeiten aus Forschung und Lehre gewinnen können, mit denen sie interessierten Planern und Baufachleuten normgerechte Systemlösungen sowie mögliche Auswirkungen und Folgeschäden bei falscher Planung und Ausführung des Rauchabzugs in Gebäuden vorstellten und auch ausführlich darüber diskutierten. Beide Unternehmen sehen sich traditionell als Partner von Architekten und Verarbeitern und legen deshalb viel Wert auf individuelle Beratung und guten Service. Die Hersteller blicken inzwischen schon auf sieben Jahre gemeinsame erfolgreiche Vermarktung von Natürlichen Rauch- und Wärmeabzugs-Geräten (NRWGs) zurück.

Fachartikel aus PROTECTOR Special Brandschutz 2011, S. 20 bis 21

Montag, 29. August 2011

Entrauchung – DIN EN 12101-9 und -10 und ihre Folgen

Regelgerecht rauchfrei

Im Rahmen der Harmonisierung der europäischen Normen müssen auch Rauch- und Wärmeabzugsgeräte (RWA) und andere für die Rauchfreihaltung zum Einsatz kommende Bauprodukte, wie Rauchschutzdruckanlagen, maschinelle Entrauchungsanlagen oder Rauchschürzen den Anforderungen der europäischen Normenreihe EN 12101 genügen.

Die Anforderungen der Normenteile 9 und 10 dieser Normenreihe sind als übergreifende Prüfanforderungen anzusehen, da sie die für vorgenannte Bauprodukte benötigten Steuerfunktionen einschließlich deren Versorgung mit Energie festlegen. Sobald die Übergangsfrist für beide Normenteile endet (frühestens 2012), müssen sämtliche in der EU in Verkehr gebrachten Energieversorgungen und Steuereinrichtungen, die für den Bereich RWA genutzt werden sollen, ein CE-Kennzeichen aufweisen.

Fachartikel – Überlebenswichtige Investition

Dienstag, 12. April 2011

Selten gewähren Autobauer Einsicht in ihre Sicherheitsvorkehrungen. PROTECTOR hat es im Zusammenspiel mit dem VdS geschafft, die Brandschutzverantwortlichen im VW-Konzern zu einem ausführlichen Interview zu bewegen. Wir sprachen mit Joachim Hardt, Teamleiter Facility Management – Gebäudemechanik bei VW, und Dieter Maske, Labor-Ingenieur für RWA bei VdS über die Bedeutung des Brandschutzes in Industrieanlagen allgemein und bei VW insbesondere.

PROTECTOR: Herr Hardt, Herr Maske, warum ist Brandschutz für die Industrie ein so wichtiges Thema?

Windrichtungsabhängige Entrauchungsanlagen

Dienstag, 19. Oktober 2010

Wissen wie’s weht

Besonders zu Beginn eines Brandes hängen die Ausbreitung und Ableitung von Rauchgasen und die Einschichtung einer raucharmen Schicht wesentlich von der Raumströmung ab. Windbedingte Druckdifferenzen können die stabile Schichtung zerstören, insbesondere wenn Rauchabzugsöffnungen über mehrere Außenwände eines Rauchabschnitts verteilt sind.Nach den Vorgaben der DIN 18232-2 ist deshalb durch eine windabhängige Steuerung dafür zu sorgen, dass bei Windgeschwindigkeiten über einen Meter/Sekunde nur die Zuluftöffnungen und Rauchabzüge geöffnet werden, die sich in den windabgewandten Außenwänden befinden.Das Merkblatt VdS 3122 der VdS Schadenverhütung GmbH unter dem Titel „Winderkennungseinrichtungen zur Steuerung windbeeinflusster Rauch- und Wärmeabzugsanlagen“ beschreibt für Planer und Anwender, in welchen Fällen Winderkennungseinrichtungen erforderlich sind, welche Gerätetypen dafür verwendet und wo diese angebracht werden sollten, um eine zuverlässige Entrauchung sicherzustellen.

Schüco RWA: Rauch- und Wärmeabzugsanlagen nach neuer europäischer Norm

Montag, 26. Januar 2009

Ab September 2005 gilt für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen die neue europäische Norm DIN EN 12101, die den Einsatz einer aus Fenster und Beschlag bestehenden Systemlösung fordert. In enger Kooperation mit dem Lemgoer Unternehmen STG BEIKIRCH GmbH & Co. KG bringt die Schüco International KG bereits jetzt eine der neuen Norm entsprechende Lösung auf den Markt.

Haupttodesursache bei Bränden ist nicht das Feuer selbst, sondern der Rauch. Er nimmt die Sicht, versperrt die Fluchtwege und seine toxischen Bestandteile führen zu Rauchvergiftungen. Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) helfen Menschenleben zu retten, indem sie Rettungswege rauchfrei halten, so dass eine schnelle Evakuierung und eine lokale Brandbekämpfung möglich ist.