BHE- Fachkongress 2011

4. Februar 2011

3. BHE -Fachkongress Brandschutz

Am  15. und 16. März 2011 wird in Fulda mit dem 3. Brandschutz-Fachkongress erneut eine optimale Plattform für die gesamte Brandschutz-Branche geschaffen. Die Themen Brandmeldetechnik, Sprachalarmierung, Löschanlagentechnik, RWA-Systeme und Flucht- und Rettungswege stehen im  Vordergrund.  Insgesamt werden in den zwei parallel laufenden Vortragsreihen 22  hersteller- und produktneutrale Fachvorträge angeboten.

Eine kongressbegleitende Ausstellung findet zeitgleich zu den Vorträgen statt. Unternehmen zeigen konkrete Lösungen, Dienstleistungen und Innovationen rund um die unterschiedlichsten Schwerpunkt-Themen der Veranstaltung.  STG-BEIKIRCH ist mit einer Ausstellung dabei und möchte die Fachbesucher kompetent direkt vor Ort beraten. Die innovativen Entwicklungen wie die RDA, Rauchschutz-Druck-Anlage, die zur Rauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen mittels Druckdifferenzen zwischen benachbarten Räumen im Rettungsweg dient oder die LiSE, das energie- und kostenoptimierte System zur Rauchdetektion, Entrauchung und Lüftung von Aufzugsschächten benötigen oft persönlichen Beratungsbedarf.

Errichter, Planer- und Ingenieurbüros und Brandschutzbeauftragte sind ebenso auf dem Kongress vertreten wie Entscheider in Baubehörden. Der BHE bietet allen Teilnehmern die Möglichkeit sich über das Thema Sicherheit weitläufig zu informieren und mit anderen Ausstellern ins Gespräch zu kommen.

Weitere Informationen zum BHE- Fachkongress finden Sie unter: www.bhe.de

Schulungstermine 2011

2. Februar 2011

Lernen Sie auch im Jahr 2011 wieder neue Informationen zum Thema Fensterautomation in unseren  Schulungen kennen. Seit vielen Jahren bietet STG-BEIKIRCH umfassende Schulungen über Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) nach dem Prinzip der natürlichen Entrauchung (NRA) an.

Lassen Sie sich in unserem Schulungszentrum theoretisch und praxisnah von unseren erfahrenen Produktmanagern über unsere Produkte, die erforderlichen Vorschriften, Gesetze und Richtlinien sowie über die Einbausituation und Bedingung der entsprechenden Produkte schulen. Nach der DIN 18 232 dürfen z. B. nur Sachkundige diese Anlagen verbauen. Ob Sie Techniker, ein Installationsbetrieb, Elektriker oder eine Wartungsfirma sind, lassen Sie sich schulen, erweitern Sie Ihre Kompetenz und erhalten Sie den Nachweis als Sachkundiger in unseren Schulungen.

Oder frischen Sie Ihr Wissen auf. Besuchen Sie unseren RWA Auffrischungskurs zur Verlängerung bestehender STG-BEIKIRCH Sachkundenachweise mit Inhalten über Neuheiten zu RWA Gesetzen, Richtlinien und Produkte.

Wir freuen uns, Sie bei uns im Schulungszentrum begrüßen zu dürfen.
Anmeldung sowie weitere Informationen finden Sie hier.

Brandschutz-Fachkongress 2011

1. Februar 2011

Am 15./16. März 2011 wird in Fulda mit dem 3. Brandschutz-Fachkongress erneut eine optimale Plattform für die gesamte Brandschutz-Branche geschaffen. Die letzte Veranstaltung 2009 war bereits Wochen vor dem Termin mit über 450 Teilnehmern restlos ausgebucht.

Die Themen Brandmeldetechnik, Sprachalarmierung, Löschanlagentechnik, RWA-Systeme sowie Flucht- und Rettungswege stehen im Vordergrund.

Insgesamt werden in den zwei parallel laufenden Vortragsreihen 22 hersteller- und produktneutrale Fachvorträge angeboten.

Eine brandschutztechnische Ausstellung findet zeitgleich zu den Vorträgen statt. Kongressteilnehmer können sich so direkt vor Ort von den ausstellenden Fachfirmen kompetent beraten lassen.

Alternativ zur Ausstellung können sich interessierte Firmen auch im Rahmen einer Premium-, Plus- oder Standard-Werbepartnerschaft am Kongress beteiligen.

Anmeldeformulare zur kongressbegleitenden Ausstellung sowie den Werbepartnerschaften erhalten Sie über die BHE-Geschäftsstelle.

Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Brandschutz zum Anfassen

1. Februar 2011

Im Nürnberger Messezentrum findet vom 15. bis 16. März 2011 erstmals die Fachmesse Feuertrutz statt, die sich als Informationsforum rund um Brandverhütung und -eindämmung versteht.

Im März 2011 geht es in Nürnberg heiß her: Der Feuertrutz Brandschutzkongress bietet an zwei Tagen praxisnahe Fortbildungen. Parallel dazu präsentieren Unternehmen ihre Lösungen für den vorbeugenden Brandschutz auf der ersten brancheneigenen Fachmesse.

Die Besucher der Feuertrutz können sich auf ein umfassendes Fachangebot freuen – von den Produktbereichen Wand und Fassade über Entrauchung, Lüftung und Warn-/Meldesysteme bis hin zu Werkzeuge und Geräte.

Das Ausstellerfachforum bietet dabei eine zusätzliche Plattform für den Dialog zwischen Fachbesuchern und Ausstellern. Hier haben die Fachbesucher die Möglichkeit, unabhängig vom Kongress praxisnahe Kurzvorträge von Ausstellern zu hören und an den anschließenden Fachdiskussionen teilzunehmen.

Unterstützt wird die Messe von den Branchenverbänden BVFA – Bundesverband Technischer Brandschutz e.V. und Bundesverband Brandschutz e.V., die beide auch als Aussteller auf der Messe präsent sein werden.

Der parallel zur Fachmesse laufende Brandschutzkongress wird vom Feuertrutz Verlag organisiert und gliedert sich 2011 in drei thematische Bereiche: den baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz.

Themenschwerpunkt ist der „Brandschutz in Sonderbauten“, im Fokus stehen dabei unter anderem die bevorstehende Muster-Industriebaurichtlinie, die neue Schulbaurichtlinie und Lösungsansätze für Pflegeeinrichtungen.

Als Besucher der neuen Veranstaltung sind vorrangig Brandschutzeinrichtungen erstellende Fachbetriebe, Fachplaner und Sachverständige, Mitarbeiter von Fachbehörden, Brandschutzbeauftragte in Unternehmen, Betreiber von Spezialimmobilien sowie Facility-Manager angesprochen. Hierzu gehören auch Zielgruppen aus den Bereichen Gebäudeinstallationstechnik oder Handwerk.

 Bild: Messe Nürnberg, Text: Sicherheit.info

Neue Merkblätter zu RWA

1. Februar 2011

Drei neue Merkblätter zu den Themen kraftbetätigte Fenster, Instandhaltung und Schnittstellen für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) sind beim ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie erschienen.

Sie erläutern Planern, Errichtern und Betreibern gesetzliche Grundlagen und Normen sowie daraus resultierende Pflichten. Die Merkblätter wurden von der Fachgruppe RWA der ZVEI-Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer erstellt.

Das zwölfseitige Merkblatt 82008 zur „Risikobeurteilung und Schutzmaßnahmen für kraftbetätigte Fenster (nach Maschinenrichtlinie 2006/42/EG)“ berücksichtigt sowohl die Fensternorm EN 14351, Teil 1, als auch die neue Maschinenrichtlinie 2006/42/EG (MaschRL). Diese Richtlinie wurde durch das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) Ende 2009 in geltendes deutsches Recht umgesetzt.

Kraftbetätigte Fenster gelten als Maschinen; RWA-Errichter, Metallbauer oder Fensterhersteller sind demnach Maschinenhersteller, wenn sie Antriebssystem und Fenster beim Einbau zusammenführen. Sie haben durch eine Risikobeurteilung die geltenden Anforderungen an Sicherheit und Gesundheitsschutz zu ermitteln und beim Einbau zu berücksichtigen. Das Merkblatt stellt relevante EG-Richtlinien dar und gibt Hilfestellung für die Abgabe einer EG-Konformitätserklärung für die CE-Kennzeichnung. Der Nettopreis der Broschüre beträgt 12 Euro.

Das Merkblatt 82009 enthält eine ZVEI-Richtlinie für die „Instandhaltung für natürliche Rauchabzugsanlagen (NRA)“. Es beschreibt auf 20 Seiten detailliert Sichtkontrolle, Wartungsintervalle, Instandsetzungsmaßnahmen sowie erforderliche Qualifikation und Kompetenznachweise der Instandhalter. Darüber hinaus gibt das Merkblatt Hinweise auf ergänzende Richtlinien und erläutert die Pflichten von Betreibern und Instandhaltern. Es erläutert die Anforderungen für das Zertifikat „ZVEI-zertifizierter Errichter RWA“ sowie für das neue Zertifikat „ZVEI-zertifizierter Instandhalter RWA“. Der Nettopreis der Broschüre beträgt 14,90 Euro.

Das zwölfseitige Merkblatt 82012 „Schnittstellenbeschreibung für natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte (NRWG)“ vermittelt zwischen den Facherrichtern von natürlichen Rauch- und Wärmeabzugsgeräten (NRWG) und dem Metallbaugewerk. Es verdeutlicht Fachplanern und Facherrichtern, Metall- und Fassadenbauern, ausschreibenden Stellen, Herstellern von Komponenten und NRWG sowie Installateuren für elektrische Leitungsanlagen die Anforderungen an Übergabepunkte, Konformitätserklärung und Gewährleistung. Das Merkblatt wird gemeinsam vom ZVEI und dem Bundesverband Metall – Vereinigung Deutscher Metallhandwerke (BVM) veröffentlicht. Der Nettopreis der Broschüre beträgt 12 Euro.

Text: ZVEI

Praxisrelevante Informationen online

1. Februar 2011

Die Homepage des Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e.V. (FVLR) bietet Errichtern, Fachhandwerkern und Planern aus dem Bereich Brandschutz jetzt auch praxisrelevante Informationen zu maschinellen Rauchabzugsanlagen (MRA), zur Entrauchung von Garagen und Aufzugsschächten sowie zu Rauchschutz-Druckanlagen (RDA).

Die entsprechenden Seiten mit Produktbeispielen, Hinweisen zur Projektierung, Inbetrieb- und Abnahme, Pflege, Wartung und zum Einbau der Anlagen sowie Links zu den Herstellern können auf der Homepage unter der Rubrik „RWA“ aufgerufen werden.

Im Abschnitt über die Projektierung von MRA werden die verschiedenen maschinellen Entrauchungsverfahren – Rauchableitung durch Verdünnung, durch Verdrängung oder durch Schichtung – detailliert erläutert und ihre Einsatzmöglichkeiten vorgestellt. Der Abschnitt zur Inbetrieb- und Abnahme von MRA befasst sich insbesondere mit den rechtlichen Regelungen, die bei der Abnahme zwischen Auftraggeber und -nehmer beziehungsweise Bauherrn und Behörden zu beachten sind. Die Informationen zum Einbau helfen den Errichtern von MRA, Fehler beim Einbau und bei der Inbetriebnahme zu vermeiden.

Unter dem Punkt Garagenentrauchung werden die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt, Garagen zu entrauchen, und die jeweiligen technischen und rechtlichen Anforderungen aufgeführt. Dazu zählen die Entrauchung über MRA, über Lüftungsanlagen oder über Impulsventilation. Die Seiten zu RDA geben Hinweise, wie im Brandfall die zu schützenden Räume (zum Beispiel Sicherheitstreppenräume) mit einem kontrollierten Überdruck gegen Raucheintritt geschützt werden können.

Die Informationen im Abschnitt Aufzugsschachtentrauchung richten sich auch an die Betreiber und Planer von Gebäuden mit Aufzügen. Darin geht es zum einen um die bauordnungsrechtlich vorgeschriebenen Rauchableitungsöffnungen in Aufzugsfahrschächten, die meist durch permanent offene Flächen am oberen Ende des Aufzugsschachtes realisiert werden; zum anderen um die Vorschrift der Energieeinspar-verordnung (EnEV 2009), wonach wärmeübertragende Umfassungsflächen von Gebäuden (Wände, Fenster etc.) dauerhaft luftundurchlässig abzudichten sind. Die Informationen zeigen, wie diese gegensätzlichen Anforderungen mit Lichtkuppel-NRWG oder Fenster-NRWG, die nach DIN EN 12101-2 zertifiziert sind, erfüllt werden können.

Bild  und Text : FVLR

Pressetext in der HLH Bd. 61 Nr. 10 Klimakonzept

2. Januar 2011

Auf dem achten Längengrad Ost

Das im Juni 2009 eröffnete Klimahaus in Bremerhaven schickt seine Besucher entlang des 8° Längengrades Ost auf eine Klimareise. Dabei greift die Wissens- und Erlebniswelt ein hochaktuelles und bewegendes Thema unserer Zeit auf und rückt die anspruchsvollen wie erlebnisreichen Besucherattraktionen in den Mittelpunkt. Man muss kein Weltreisender oder Polarforscher mehr sein, um zu erfahren, wie Klima entsteht oder wie unser Klima funktioniert, denn mit einer Ausstellungsfläche von 11 500 m2 gehört das Klimahaus in Bremerhaven zu den derzeit größten wissensbasierten Freizeitangeboten in Europa. Dabei können die Besucher bei einer simulierten „Reise“ um die Welt authentische Eindrücke von Gletscher-, Wüsten- und Unterwasserwelten auf 4800 m2 sammeln. In den nach Originalschauplätzen gestalteten Kulissen lernen sie die unterschiedlichsten Klimazonen der Welt begreifen – durch intelligente Klimatisierung, Beregnung oder Vereisung sowie typische Gerüche und Geräusche. In diesem Bereich sind Temperaturen von -6 oe bis +35 oe gefordert, denn Stationen sind beispielsweise die Antarktis, die schwindenden Gletscher der Schweiz, ein Saumliff aus lebenden Korallen und exotischen Fischen sowie der Niger mit seiner trockenen Hitze. Dabei verschlingt das Klimahaus eine Menge Energie. Damit es nicht selbst zum Klimakiller wurde, standen schon bei der Planung und Errichtung des GebäudesNachhaltigkeit und ein möglichst C02-neutrales Energiekonzept im Vordergrund.


Klimahülle

Für den Entwurf des im Grundriss 125 m x 85 m und 27 m in der Höhe betragenen Gebäudes  zeichnen die  Planer des Architekturbüros Klump Architekten Stadtplaner Agn Paul Niederberghaus & Partner GmbH verantwortlich. Dabei besteht das Museum eigentlich aus zwei voneinander getrennten Baukörpern: den Inneren des Gebäudes aus Massivbauweise (Ortbeton) und die gläserne, insgesamt ca. 8 000 m2 umfassende Außenhülle. Sie besteht aus einer ca. 1 200 t schweren Stahlkonstruktion, die das Fassadenglas aufnimmt. Die Planer der Transsolar Energietechnik GmbH mussten dabei nicht nur die geforderten Raumklimabedingungen, sondern auch eine gute Frischluftqualität gewährleisten und entwickelten ein integrales und Gewerke übergreifendes Gesamtkonzept aus Gebäude-, Heizungs- und Klimatechnik, das darauf abzielt, alle Gebäudeteile möglichst einfach und effizient für die Klimatisierung zu erschließen. Die schuppen artige VSG-Verglasung der äußeren Hülle mit zugehöriger Unterkonstruktion sowie die Trapezprofilkonstruktion des Daches wurden von Roschmann aus Gersthofen/BW umgesetzt. Die Frischluftversorgung für die bis zu 5 000 täglichen Besuchern wird über mechanische Lüftungsanlagen in der Fassade gesteuert, in der die zur Entrauchung erforderlichen Lüftungsklappen automatisch geöffnet werden.

Frische Brise

Gerade im Sommer muss der gläserne Fassadenzwischenraum wirkungsvoll mit Außenluft durchspült werden, um die Aufheizung der Luft vor Eintritt in den Raum zu minimieren. Im Winter dagegen sind die Wärmegewinne aus der Fassade willkommen und dienen zur Vorerwärmung der Frischluft. Die warme Luft strömt in diesen Bereichen auf natürliche Weise über offene Lufträume frei nach oben ab, was den Aufwand für Lüftungskanäle und Lufttransport erheblich reduziert. Im Gebäudeinneren verweigert sich die Struktur des Klimahauses in weiten Teilen klassischen Architekturbegriffen wie Geschossebene, Wand und Decke. Alles, was räumlich unterhalb des „Äquators“ liegt, wird durch Nachströmöffnungen für RWA und zugleich Lüftung geregelt. Alles, was räumlich über der Äquatorlinie liegt, ist nur RWA und Lüftung angebunden. 

Alle Fenster liegen außerhalb des Eingriffbereiches, also oberhalb 2,5 m, was die Montage der Antriebstechnik erschwerte

Dieser Aufgabe stellten sich die Techniker von STG-Beikirch, ein Herstellerfür Steuerungs- und Antriebssysteme. Dabei ermittelten die Techniker während der Projektierung für jedes einzelne Fenster  die genaue physikalische Platzierung, um eine möglichst geringe Verwindung der Kette zu bewirken. Eine weitere Besonderheit der Projektentwicklung für die ausgefeilte Antliebstechnik bestand in der Herausforderung, eine Antriebsfunktion zu gewährleisten, die die verschiedenen Anschläge der Bänder aufnimmt (in eine vertikale und außerdem in eine leicht schiefe Bewegung) und sich dazu in zwei Achsen bewegen muss. Diese Bauaufgabe lösten die Lemgoer unter Zuhilfenahme von abgewandelten robusten Standard-Antriebsystemen. Eingebaut wurden an RWA-Flügel sowie Nachströmöffnungen und Lüftungsflügel insgesamt 23 Kettenantriebe der Baureihe EM-Tandem- AC an rahmenlose Glasflügel mit besonderen Punkthaltern am Glas sowie 90 Kettenantriebe der Baureihe FM-Tandem in Sonderausführung AC. Die Sonderausführung der FM-Tandem-Antriebe bestand insbesondere darin, die 230 V Vorschalteinheiten in das Motorgehäuse zu integrieren und eine Anpassung der Elektronik vorzunehmen. Darüber hinaus sind insgesamt fünf Steuerungen in 230 V für die Außenfassade und drei Steuerungen für die Lamellenfassade mit Fremdantrieben ausgerüstet worden.

Die insgesamt 113 RWA-Flügel sowie Nachströmöffnungen und Lüftungsflügel in unterschiedlichen geometrischen Formen 
sind mit abgewandelten robusten Standard-Tandem-Antrieben der Baureihen EM-AC und FM- in Sonderausführung AC von STG-Beikirch ausgestattet

 Des Weiteren sorgen Gebläsekonvektoren aus dem Hause GEA Lufttechnik dafür, dass die Besucher des Klimahaus Bremerhaven 8° Ost das Klima der verschiedenen Regionen am eigenen Leib erleben, denn in Zusammenarbeit mit der Axima Deutschland, die als Ausführungsunternehmen die Lüftungs-und Kältetechnik im BremerhavenerKlimahaus realisierten, wurden 31 GEA Power-Gekos und sieben FlexGekos installiert. Aktive Kühl- und Heizsysteme Aufgrund seiner Nutzung benötigt das Gebäude permanent Kühlenergie und übertrifft damit den Heizwärmebedarf. Daher sollten denn auch Vorrangig am Standort vorhandene natürliche Ressourcen und Umweltenergien direkt eingesetzt  werden, wo immer dies möglich ist. Da die Bereitstellung konventionell erzeugter Kälteenergie ca. 3 x höhere Betriebskosten als die Wärmeenergieber reitstellung erfordert, wird ein Teil der Klimageräte innerhalb der Technikzentralen des Gebäudes als Desiccant Cooling System (DCS) CO2- frei über den Energieträger Fernwärme erzeugt. Entsprechend der energetischen Vorplanung, soll bei einer maximalen Kälteleistung von 300 kW mehr als 100 MWh/a an Kälteenergie bereitgestellt werden. So basiert das Gros der Kälteerzeugung auf Nutzung erneuerbarer Energie bestehend aus der Ausnutzung der Außenluftenthalpie (freie Kühlung) , der Nachtauskühlung für die RLT-Technik sowie aus der freien Rückkühlung und Nutzung der oberflächennahen Geothermie (Energiepfähle). Hierzu ist ein Teil des Tragwerks des Gebäudes als Energiepfahlfeld ausgeführt, das eine Spitzenkühlleistung  von 270 kW leistet. Ein weiterer Bereich ist die Betonkernaktivierung, mit der die Speicherfähigkeit der massiven Geschossdecken zur Regulierung der Raumtemperatur genutzt wird. Beide Systeme speisen eine Verteilung mit vier Klimakaltwasserkreisläufen.

49 Pumpen und Pumpensysteme von Wilo sorgen mit geringstmöglichem Stromverbrauch für perfekte Rahmenbedingungen in jederKlimazone

 Einer von ihnen dient der Betonkernaktivierung und wird von einer „Wilo-CronoLine-IL 32/150-2,2/2″Niederdruck-Kreiselpumpe versorgt . An die drei weiteren Kreisläufe sind als Verbraucher Umluftkühlgeräte, Kühldecken oder die Fußbodenkühlung im Foyer angeschlossen. Da hier wechselnde Betriebsbedingungen herrschen, wurden elektronisch geregelte Trockenläuferpumpen und eine Doppelpumpe eingebaut. Außerdem wird die Absorptionskälte für die gesamte Kühlung der Aquarien aus einem Teil der Fernwärmeumwandlung genutzt. Die Wärmeenergie für das Gebäude wird über Energiepfähle sowie durch Ausnutzung der CO2-freien Energieressourcen aus oberflächennaher Geothermie und der Abwärme der Kälteerzeugung bereitgestellt. Ein Teil der Wärme wird als Fernwärme aus dem Bremerhavener Müllheizkraftwerk geliefert. Um auch bei der Wärmeverteilung einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, kommen hier ausschließlich elektronisch geregelte Trockenläuferpumpen und Hocheffi zienzpumpen zum Einsatz. Diese Pumpen passen ihre Drehzahl den wechselnden Lastbedingungen der Anlage bzw. des jeweiligen Heizkreises an, so dass sie bedeutend weniger Strom als ungeregelte Pumpen verbrauchen. So können Energieeinsparungen von bis zu 80% erzielt werden.

Text : HLH Oktober 2010 REY Bilder: WILO, STG-BEIKIRCH

Brandschutz-Fachkongress 2011

18. Dezember 2010

Am 15. und 16. März 2011 wird in Fulda mit dem 3. Brandschutz-Fachkongress eine attraktive Plattform für die gesamte Brandschutz-Branche geschaffen.

Die letzte Veranstaltung 2009 war bereits Wochen vor dem Termin mit über 450 Teilnehmern restlos ausgebucht. Die Themen Brandmeldetechnik, Sprachalarmierung, Löschanlagentechnik, RWA-Systeme sowie Flucht- und Rettungswege stehen im Vordergrund.

Neben Errichtern sowie Planer- und Ingenieurbüros zählen Brandschutzbeauftragte (beispielsweise von Industrieunternehmen, Banken, Versicherungen, Logistikunternehmen, Speditionen, Groß- und Einzelhandel, Einkaufszentren, Hotels) und Entscheider in Baubehörden zur primären Zielgruppe des Kongresses. Insgesamt werden in den zwei parallel laufenden Vortragsreihen 22 hersteller- und produktneutrale Fachvorträge angeboten.

Eine brandschutztechnische Ausstellung findet zeitgleich zu den Vorträgen statt. Kongressteilnehmer können sich so direkt vor Ort von den ausstellenden Fachfirmen kompetent beraten lassen. Alternativ zur Ausstellung können sich interessierte Firmen auch im Rahmen einer Premium-, Plus- oder Standard-Werbepartnerschaft am Kongress beteiligen.

Nähere Informationen und Anmeldeformulare zur kongressbegleitenden Ausstellung sowie den Werbepartnerschaften erhält man über die BHE-Geschäftsstelle.

Text: Sicherheit.info
Foto: Pixelio/Jens Weber – weberje

Neue Maschinenrichtlinie muss beachtet werden

14. Dezember 2010

Kraftbetätigte Fenster werden in der modernen Gebäudetechnik immer häufiger eingesetzt. Sie lassen sich abhängig von den jeweiligen Anforderungen (Brandschutz, Raumklima etc.) automatisch steuern. Durch die automatische Steuerung der Fenster entsteht jedoch auch ein Gefahrenpotential. Dieses soll durch die neue Maschinenrichtlinie, die seit dem 29. Dezember 2009 verbindlich in Kraft getreten ist, minimiert werden.

Nach dieser Richtlinie gehören Kraftbetätigte Fenster zu Maschinen, deren Inverkehrbringen geregelt wird. (Dies gilt sowohl für den Neubaubereich als auch für die nachträgliche Montage eines Stellantriebes an einem existierenden Fensterflügel.) Für den RWA-Errichter ergeben sich seit Inkrafttreten der Maschinenrichtlinie häufig bei der Errichtung, Prüfung, Wartung und Instandhaltung zahlreiche ungeklärte Fragen, z. B. wenn ein Fensterbauer die Fenster montiert und der Errichter die automatische Steuerung anbringt. Wer ist dann verantwortlich für die geforderte CE-Kennzeichnung sowie die Konformitätserklärung?

Zur ausführlichen Information für den Fach-Errichter hat der BHE verschiedene Dokumente erarbeitet, die Hilfestellungen geben. Diese stehen unter www.bhe.de zum Download bereit (teilweise im Mitgliederbereich):

  • BHE-Hinweispapier zu den konkreten Auswirkungen und Hintergründen
  • Risikobeurteilung und Ermittlung der Schutzklassen inkl. EGKonformitätserklärung
  • Muster: BHE-Aufkleber zur CE-Kennzeichnung
  • Anlagenbeschreibung mit Inbetriebsetzungs- und Abnahmeprotokoll

Das neue Fachseminar „Sachkundiger für Kraftbetätigte Fenster“, das der BHE erstmals am 23. Februar 2011 anbietet, soll RWA-Errichterfirmen die erforderlichen Fachkenntnisse vermitteln.

Text: Sicherheit.info

Gute bautechnische Lösungen erfordern intelligentes Zusammenspiel der Systeme

9. Dezember 2010

Die Bauwirtschaft befindet sich im Umbruch. Die neue Generation von Green Buildings verspricht einen deutlichen Fortschritt in Sachen Energieeffizienz: sparsam, langlebig und ökologisch nachhaltig – so, wie das Konzept, die Architektur und die Bautechnik der Neuen Messe Stuttgart anschaulich demonstrieren.

Mit mehr als 35 eigenen Messen/Ausstellungen und etwa 20 Gastveranstaltungen jährlich ist die Neue Messe Stuttgart Drehscheibe für die stark exponierte Wirtschaftsregion BadenWürttemberg und darüber hinaus Impulsgeber, Katalysator und Scout für neue Entwicklungen und Themen.  Auf den ersten Blick besticht der gigantische Gebäudekomplex durch sein elegantes Erscheinungsbild: Die Architektur des Parkhauses, der neun Messehallen und die weitgespannten Stahlträgerdes Internationalen Congresscenters Stuttgart (ICS) prägen sich sofort bei den Besuchern und Ausstellern ein. Trotz der schieren Größe sollen sich die Menschen während eines Messerundgangs vor allem dort wohl und sicher fühlen und darüber hinaus auch noch gut orientieren können. Offene und nachvollziehbare Strukturen erlauben es den Besuchern deshalb, Einblicke in die technische Konstruktion zu erhalten und vermitteln sowohl Sicherheit als auch Orientierung. Dieses besondere architektonische Gesamtkonzept ließ sich nur mit Materialien und Bautechniken umsetzen, die ihrer Zeit voraus sind. Und hier legten die von der Projektgesellschaft Neue Messe GmbH & Co. KG beauftragten Architekten Wulf + Ass Freie Architekten BDA, Stuttgart, höchste Maßstäbe an: Klare Texturen und Oberflächen vermischen sich bei dem Demonstrativobjekt mit der Eleganz modernster Baustoffe und der Intelligenz neuester Bautechniken und Systeme.

Umfangreiches Sicherheitspaket
Die Bosch Sicherheitssysteme GmbH sicherte sich als Generalunternehmer den Auftrag für die Installation von umfangreichen sicherheitstechnischen Anlagen. Dazu gehörte ein Gesamtpaket, bestehend aus Brandmeldeanlagen, elektro-akustischen Anlagen sowie Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA). Hier kam es besonders auf Kosten- und Terminsicherheit an und auf verlässliche Zulieferer, die mit technisch ausgereiften Ansätzen optimal kombinierte Lösungen bieten. Es ging nicht nur darum, die beste Technik zu planen, sondern mit allen am Projekt Beteiligten in einem Netzwerk neue technische Herausforderungen zu meistern. Deshalb setzte Bosch Sicherheitstechnik bei der Umsetzung dieser anspruchsvollen Bauaufgabe ausnahmslos auf erfahrene Marktpartner, zu denen die Spezialisten für Anlagentechnik IBB – Burrer & Deuring Ingenieurbüro GmbH aus Ludwigsburg ebenso gehörten wie STG-BEIKIRCH GmbH & Co. KG aus LemgoLieme und die Elektrofachleute des Handwerksbetriebs A-M RWA & Service GmbH aus Stuttgart. Alle Unternehmen wurden bereits in einer sehr frühen Phase mit in die Projektentwicklung einbezogen. Auf diese Weise konnten die Schnittstellen zwischen den einzelnen Gewerken (Fassade und Dach) eindeutig zugeordnet, exakt formuliert und von vornherein umfassend berücksichtigt werden.

Bestmöglicher Schutz bei Brandgefahren

Die Basis für die Sicherheit beim Messebetrieb bilden zwei redundante universelle Gefahrenmeldezentralen UGM 2020 von Bosch. Insgesamt 27 Brandmeldeunterzentralen vom Typ UEZ 2000 SRT und 6.300 automatische Rauchmelder überwachen das gesamte Messe-Areal. Durch den Betrieb von 1.200 Handmeldern und 175 Rauchansaugsystemen (RAS) werden die Brandgefahren bereits im Entstehen erkannt. Die RAS prüfen die angesaugte Luft aus insgesamt 34.000 m Spezialrohr auf Rauchpartikel und lösen bei Überschreitung der Grenzwerte einen Vor- oder einen Vollalarm aus. Zudem wirken 136 Rauch- und Wärmeabzugsanlagen über ein vernetztes System einer Rauchausbreitung entgegen. Damit ist das Schutzpersonal jederzeit imstande, an jeder Brandmeidezentrale eine exakte und schnelle Brand- und/oder Störungslokalisierung durchzuführen. Vollautomatisch werden im Brandfall zudem durch ca. 10.000 Steuerungspunkte erste Maßnahmen zur Evakuierung und Entrauchung der Messehallen durchgeführt, um die Sicherheit der Besucher und des Betriebspersonals jederzeit zu gewährleisten. Hierzu zählen u. a. Ansteuerungen der RWA-Anlagen, Türsteuerungen, Lüftungs- und Entrauchungsanlagen, Aufzugsanlagen, Drehkreuze sowie vernetzte Sprachalarmierungsanlagen mit insgesamt ca. 4.000 Lautsprechern. Die Koordinierung und Überwachung der Sicherheitskomponenten, die durch mehr als 70 km Kabel- und Lichtwellenleitungen miteinander vernetzt wurden, übernimmt das Gebäudemanagementsystem BIS von Bosch. Dies wird an drei Standorten, ausgestattet mit PC und diversen Monitoren, über grafische (hinterlegte CADGrundrisse) Bedienoberflächen durch Sicherheitspersonal betreut.

Anforderungen an Rauch- und Wärmeabzug

Die schnell voranschreitende Entwicklung der Gebäudetechnik stellt auch erhöhte Anforderungen an Anlagen des vorbeugenden Brandschutzes. RWA mit elektrisch betriebenen Antrieben bilden dabei das Konzept der Zukunft. Erst durch die Kombination moderner Elektronik und hochleistungsfähigen elektromechanischen Antrieben mit Meldetechnik können die elektrischen RWA-Systeme ehr schnell und zuverlässig ansprechen und auslösen.
STG-BEIKIRCH verfügt dafür über ein umfangreiches und qualifiziertes Kompetenzen-Reservoir und vereint dazu die Disziplinen der klassischen Produktentwicklung mit ganzheitlichen Systemen und Dienstleistungen. Der Leistungsumfang für die neue Landesmesse in Stuttgart bestand für den Hersteller von Steuerungs- und Antriebssystemen in der Projektierung, Lieferung und Montage der RWA-Zentralen zur Ansteuerung der Fensterantriebe.

Modulzentralen mit LON-Steuerungen

Danach wird in Stuttgart die Leitungsüberwachung (d. h. die Störmeldung, Datenbusleitung usw.) der angeschlossenen Komponenten über die RWA-BUS-Zentrale MZ2 und teilweise sogar über Local Operating Network (LON) angesteuert. Die Steuerungszentrale MZ2 mit integrierter Energieversorgung zur Steuerung von Rauch- und Wärmeabzügen erfüllt die Leistungsmerkmale einer Steuerungszentrale nach den aktuellen Normen DIN prEN 12101-9 und EN 12101-10 und besitzt eine TÜV-Bauartzulassung. Hiermit lassen sich alle Funktionen nachträglich anpassen, ohne dass aufwändige Veränderungen in der Verdrahtung vorgenommen werden müssen. Im Gegensatz zu herkömmlichen hardwaremäßig betriebenen Steuerungen erlaubt die Modulzentrale MZ2 eine nachträgliche Veränderung anhand eines intelligenten Konfigurations-Softwareprogramms.  Viele Abläufe werden dadurch bereits im Planungsstadium vereinfacht. Es genügt lediglich die Basiseinstellung in der Projektstartphase. In der späteren Projektierung folgt dann ohne großen Aufwand und ohne nachträgliche Korrekturen in der Technik die problemlose Feinjustierung. Montage an unterschiedlich geeigneten Einbauorten In der Hochhalle befinden sich elf Stück MZ2 Modulzentralen plus LON-Steuerung. In der Kongresshalle wurden 17 Zentralen vom gleichen Typ installiert. Die neun Standardhallen verfügen über jeweils acht Stück Modulzentralen. Auf dem Messerundgang befinden sich weitere 19 Zentralen (MZ2 plus LON-Steuerung). Für die windrichtungsabhängige Entrauchung der Eingänge Ost und West sorgen zwei MZ2 Modulzentralen ebenfalls mit LONSteuerungen. Hierbei wird die aktuelle Windgeschwindigkeit und Windrichtung anhand eines LON-Windgebers ermittelt und über die Datenbusleitung an die angeschlossenen Antriebe weitergeleitet. Die Planung erfolgte bei STG-BEIKIRCH unter Mitwirkung des Elektrobetriebs A-M RWA & Service GmbH, die Montage und Inbetriebnahme vor Ort ebenfalls. Die Modulzentralen wurden bereits vorkonfiguriert auf die Baustelle geliefert. Die unterschiedlich abmessenden Zentralen sind von den Fachmonteuren an jeweils geeigneten Einbauorten (Randbereiche, Technikräume und Zwischengeschossdecken) in bis zu extremen Höhen montiert worden. Die Montage verlangte eine gute Vorplanung und Koordination, sicheres Handling und professionelle Vorgehensweisen sowie eine ausgeklügelte Logistik. Mit der von STG-BEIKIRCH zur Verfügung gestellten Konfigurations-Software ließen sich die bauschrittweise erforderlichen Änderungen ,vor Ort schnell und unproblematisch auf die tatsächliche Situation anpassen.

Die Lüftung in der Hochhalle bzw. im Bereich des Messerundgangs erfolgt über geschosshohe, elektrisch angetriebene Fenster mit 24 V-Elektroantrieben, in den neun Messehallen sowie im Eingangsbereich Ost jeweils über Öffnungsaggregate in der Fassade.

Fazit

Für Andreas Fallscheer und seine Monteure war es eine lehrreiche und interessante Baustelle, die einen kühlen Kopf, jede Menge Know-how und verlässliche Mitarbeiter verlangte. „Ohne die moderne Steuerungstechnik von STG-BEIKIRCH hätten wir diese  Herausforderung in der zuvor beschriebenen Art und Weise nicht
meistern können“, resümiert der Firmenchef.

Text und Bilder : STG-BEIKIRCH

Bautafel: Neue Messe Stuttgart
Bauherr: Projektgesellschaft Neue Messe Stuttgart GmbH & Co. KG, www.landesmesse.de
Architekten: Wulf & Partner, Freie Architekten BDA, Stuttgart, www.wulf-partner.de
Projektmanagement: Drees & Sommer Stuttgart, www.dreso.com
Fachingenieure: IBB Burrer & Deuring Ingenieurbüro GmbH, Ludwigsburg, www.ibb-burrer-deuring.de
Sicherheit sleistungen: Bosch Sicherheitssysteme GmbH, Vertriebsniederlassung Stuttgart, www.de.bosch.com
Steuerungssysteme RWA: STG-BEIKIRCH GmbH & Co. KG, Lemgo-Lieme, www.stg-beikirch.de
Planung und Montage Rauch- und Wärmeabzug: A-M RWA Service GmbH, Andreas Fallscheer, Stuttgart, www.a-m.rwa.de