165 Aussteller präsentieren ihr Know-how auf Deutschlands Leitmesse FeuerTRUTZ 2013

19. Februar 2013

In diesem Jahr präsentieren 165 Aussteller ihr Know-how auf Deutschlands Leitmesse für den vorbeugenden Brandschutz.

Als einer der führenden Hersteller BUS-basierender Systemlösungen für den Rauch- und Wärmeabzug sowie die natürliche Be- und Entlüftung, präsentiert STG-BEIKIRCH auf der FeuerTRUTZ 2013 unter anderem neue Möglichkeiten der intelligenten Einbindung von RWA- und RDA-Anlagen in BUS-Netzwerke.

Auf dem begleitenden Fachkongress wird unser Produktmanager Rainer Schulze am 20.02. einen Vortrag über modulare und dezentrale RWA-Systeme halten.

Weitere Informationen zum Fachkongress finden Sie unter http://www.feuertrutz.de/kongress.html

Sie finden uns in Halle 10.1, Standnummer 433

Fachseminarreihe „Zukunft der qualifizierten Entrauchung“

5. Februar 2013

Mit den sechs Fachseminaren von Schüco und STG-BEIKIRCH bieten wir Ihnen im März dieses Jahres die Gelegenheit, Ihr Fachwissen über den Stand der Technik qualifizierter Entrauchungsanlagen sowie über Auswirkungen durch zukünftige Veränderungen im deutschen Baurecht zu vertiefen.

Sicherheitstechnik ist heute ein zentraler Aspekt bei der Planung, Ausführung und Nutzung im Neubau und bei vielen Modernisierungen. Dem Schutz von Menschenleben, Umwelt und Sachwerten kommt dabei ein immer höherer Stellenwert zu. Hohe Anforderungen an Rauch- und Wärmeabzugsanlagen erfordern bereits in der frühen Planungsphase eine hohe Fach-kompetenz.

Hochkarätige Referenten werden Ihnen die Ausführung normgerechter Systemlösungen sowie mögliche Auswirkungen und Folgeschäden bei falscher Planung und Ausführung vorstellen und auch ausführlich darüber mit Ihnen diskutieren.

Veranstaltungstermine

Berlin, 05. März,
Van der Falk Hotel, 15827 Blankenfelde-Mahlow

Hamburg, 06. März,
Hotel Böttcherhof, 22113 Hamburg

Köln, 07. März,
Dorint an der Messe Köln, 50679 Köln

Darmstadt, 19. März,
darmstadtium wissenschaft | kongresse, 64283 Darmstadt

Ludwigsburg, 20. März,
nestor Hotel, 71638 Ludwigsburg

München, 21. März,
Holiday Inn Hotel, 81669 München

zur Anmeldung

Treffpunkt für Planer und Architekten – Bau 2013

15. Januar 2013


Bild: Messe München

Die Bau führt alle zwei Jahre Architekten und Planer nach München, um ihnen die neuesten Materialien, Technologien und Systeme der Bauwirtschaft zu präsentieren. Im kommenden Jahr, vom 14. bis 19. Januar, ist auch wieder ein breites Spektrum an Sicherheitstechnik dabei.
Die Messe München als Ausrichter der Bau erwartet im Januar rund 2.000 Aussteller aus über 40 Ländern sowie etwa 240.000 Besucher aus aller Welt auf dem Gelände der Neuen Messe München. Auf 180.000 Quadratmetern Fläche präsentiert die Bau Architektur, Materialien und Systeme für den Wirtschafts-, Wohnungs- und Innenausbau im Neubau und im Bestand.

Das Angebot ist nach Baustoffen sowie nach Produkt- und Themenbereichen gegliedert. Zukunftsweisende Themen, wie nachhaltiges und generationengerechtes Bauen spielen quer durch alle Ausstellungsbereiche eine wichtige Rolle. Die zahlreichen attraktiven Veranstaltungen des Rahmenprogramms, darunter hochkarätige Foren mit Experten aus aller Welt, runden das Messeangebot ab.
Die Sicherheitstechnik spielt auch im kommenden Jahr eine wichtige Rolle. So finden sich unter anderem Anbieter von Zutrittskontroll-, Biometrie- und Vereinzelungssystemen unter den Ausstellern wie auch Hersteller von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Brandmelde- und Fluchtwegsteuerungssystemen sowie baulichen Brandschutzlösungen. Eine Schwerpunkthalle Sicherheit gibt es nicht.
Die Aussteller verteilen sich auf etliche Hallen, unter anderem B1, B3, B4 sowie C1, C2 und C4.

Text: sicherheit.info

Viele Fachfirmen im Fachausschuss RWA vereint

15. Januar 2013

Bild: Lisa Schwarz/ Pixelio.de

Der BHE-Fachausschuss für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (FA-RWA) konnte bei seiner Sitzung im Oktober 2012 erfreulich viele Fachfirmen begrüßen. Rund 20 Errichter und Planer informierten sich in Fulda über aktuelle Themen aus Normungsgremien.

Sie diskutierten auch den aktuellen Sachstand der EG-Maschinen-richtlinie und verfolgten den Gastvortrag „Einklemmschutz an automatisierten Fenstern durch Schaltleisten“. Bei der turnusgemäß stattfindenden Wahl des FA-Vorsitzenden wurde Friedhart Hübler einstimmig in seinem Amt bestätigt. Auch Jürgen Siewert wurde als stellvertretender Vorsitzender einstimmig wiedergewählt.

Der FA-RWA kümmert sich um die Problemstellungen und Sorgen der RWA-Facherrichter. So werden zur Unterstützung der BHE-Mitglieder zahlreiche Informationen, Papiere und technische Hilfestellungen zum Thema Rauch- und Wärmeabzug erarbeitet und kostenlos bereitgestellt.

Aktuell wurden die überarbeiteten BHE-Richtlinien „Natürliche Rauchabzugsanlagen mit elektrischen Auslösesystemen (NRA-EA)“ sowie „Maschinelle Rauchabzugsanlagen (MRA): Projektierung, Errichtung und Instandhaltung“ verabschiedet und stehen in Kürze der Fachöffentlichkeit zur Verfügung.

Um eine deutliche Abgrenzung zu weniger qualifizierten Anbietern von RWA-Systemen zu erreichen, organisiert der FA-RWA innerhalb des BHE die kompetenten und qualitätsbewussten Errichterfirmen. Dies erfolgt mit Hilfe des Qualitätssiegels „BHE-zertifizierte Fachfirma RWA“, bei dem eine Differenzierung nach den Fachbereichen Elektrische und Pneumatische RWA vorgenommen wird. Bisher wurden über 90 Auszeichnungen für elektrische RWA verliehen und rund 60 für pneumatische RWA.

Als nächster Termin für das vom FA-RWA erarbeitete dreitägige BHE-Seminar „Rauch- und Wärmeabzugsanlagen inklusive Fachkundeprüfung“ wurde der 20. bis 22. März 2013 festgelegt. Auch am BHE-Fachkongress Brandschutz am 26. und 27. Februar 2013 beteiligen sich die FA-Teilnehmer aktiv als Aussteller und Referenten. Die nächste Sitzung des FA-RWA findet am 19. März 2013 statt. Um sich ein Bild von der Arbeit des FA-RWA zu machen, besteht für „Noch-nicht“-Mitglieder die Möglichkeit einer kostenfreien Gastteilnahme.

Bild: Lisa Schwarz, Pixelio.de
Text: sicherheit.info

RWA-Fachfirmen fühlen sich im BHE sehr wohl

27. Dezember 2012

Der BHE-Fachausschuss für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (FA-RWA) konnte bei seiner Sitzung im Oktober 2012 erfreulich viele Fachfirmen begrüßen. Rund 20 Errichter und Planer informierten sich in Fulda u.a. über aktuelle Themen aus Normungsgremien, diskutierten den aktuellen Sachstand der EG-Maschinenrichtlinie und verfolgten interessiert den Gastvortrag „Einklemmschutz an automatisierten Fenstern durch Schaltleisten“.

Bei der turnusgemäß stattfindenden Wahl des FA-Vorsitzenden wurde Friedhart Hübler einstimmig in seinem Amt bestätigt. Auch Jürgen Siewert wurde als stellvertretender Vorsitzender einstimmig wiedergewählt.

Der FA-RWA kümmert sich intensiv um die Problemstellungen und Sorgen der RWA-Facherrichter. So werden zur Unterstützung der BHE-Mitglieder zahlreiche Informationen, Papiere und technische Hilfestellungen zum Thema Rauch- und Wärmeabzug erarbeitet und kostenlos bereitgestellt.
Aktuell wurden die überarbeiteten BHE-Richtlinien „Natürliche Rauchabzugsanlagen mit elektrischen Auslösesystemen (NRA-EA)“ sowie „Maschinelle Rauchabzugsanlagen (MRA): Projektierung, Errichtung und Instandhaltung“ verabschiedet und stehen in Kürze der Fachöffentlichkeit zur Verfügung.
Als Hilfestellung für eine konzentrierte und wirkungsvolle Presse- und PR-Arbeit im Bereich „Rauch- und Wärmeabzugsanlagen“ können RWA-Errichter außerdem auf zahlreiche, leicht verständliche Text-Vorlagen für Pressemeldungen und Mailings zugreifen.

Um eine deutliche Abgrenzung zu weniger qualifizierten Anbietern von RWA-Systemen zu erreichen, organisiert der FA-RWA innerhalb des BHE die kompetenten und qualitätsbewussten Errichterfirmen.
Dies erfolgt u.a. mit Hilfe des Qualitätssiegels „BHE-zertifizierte Fachfirma RWA“, bei dem eine Differenzierung nach den Fachbereichen Elektrische und Pneumatische RWA vorgenommen wird. Bisher wurden über 90 Auszeichnungen für elektrische RWA verliehen und rund 60 für pneumatische RWA.

Als nächster Termin für das vom FA-RWA erarbeitete 3-tägige BHE-Seminar „Rauch- und Wärmeabzugsanlagen inkl. Fachkundeprüfung“ wurde der 20.-22. März 2013 festgelegt.
Auch am BHE-Fachkongress Brandschutz am 26./27. Februar 2013 beteiligen sich die FA-Teilnehmer aktiv als Aussteller und Referenten.

Die nächste Sitzung des FA-RWA findet am 19. März 2013 statt. Um sich ein Bild von der Arbeit des FA-RWA zu machen, besteht für „Noch-nicht“-Mitglieder die Möglichkeit einer kostenfreien Gastteilnahme. Interessenten wenden sich bitte an die BHE-Bundesgeschäftsstelle.

Text: BHE

Weihnachtsgruss an alle

19. Dezember 2012

 

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage
und für das neue Jahr Glück,
Gesundheit und Erfolg,
verbunden mit unserem Dank.

das RWABlog Team 2012

ESSMANN GROUP auf der BAU 2013

19. Dezember 2012

Intelligente Lösungen für die gesamte Gebäudehülle

Als Innovationstreiber und Impulsgeber will die Messe München mit der 20. Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, BAU 2013, vom 14.01. bis 19.01.2013, einen entscheidenden Beitrag zum Fortschritt in der Bauwirtschaft leisten. Unter dem Motto „Die Zukunft des Bauens“ haben die Veranstalter die rund 2.000 Aussteller der Bau- und Bauzuliefererindustrie aufgefordert, dem internationalen Fachpublikum zu demonstrieren, wie sie den Herausforderungen der Zukunft begegnen und eine nachhaltige Verbesserung der Lebens-, Lern- und Arbeitsbedingungen schaffen.

Auch die ESSMANN GROUP mit den beiden Unternehmen ESSMANN GmbH und STG-BEIKIRCH Industrieelektronik + Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG ist traditionell auf der BAU vertreten. Getreu dem Messemotto „Zukunftsvisionen“ bieten beide Hersteller in der Halle C 1, Stand 328 den Fachbesuchern mit einer gruppenübergreifenden Leistungsschau intelligente und ganzheitliche Lösungsansätze für zukünftige Bauaufgaben rund um die gesamte Gebäudehülle.

Visionär und nachhaltig

Während bisher die Produkte und Systemlösungen beider Unternehmen im Vordergrund standen, wird der Messebesucher die gesamte ESSMANN GROUP in 2013 gezielt als leistungsstarkes Kompetenzzentrum kennen lernen, das Lösungen rund um die Gebäudehülle „aus einer Hand“ entwickelt, produziert und realisiert. Dazu hat die ESSMANN GmbH mit dem Kompetenzbereich Funktionsfassade ein komplett neues Produktprogramm entwickelt, das sowohl geschäftsfeld- als auch firmenübergreifend die gesamten Produkte und Systeme für ressourcen-schonend geplante und energieeffizient ausgestattete Gebäudehüllen abdeckt. Hierbei ist die Kernkompetenz hinsichtlich der Themen Licht, Luft und Sicherheit von der Waagerechten auch in die Senkrechte geflossen. Oder besser gesagt: vom Flachdach in die Funktionsfassade. Mit diesem neuen Produktsegment bietet der Hersteller seinen Marktpartnern auf allen Ebenen professionelle Komplettlösungen für die unterschiedlichen Bauaufgaben an. Die Aggregate für Tageslicht, Lüftung, Rauch- und Wärmeabzug, sowie intelligente Steuerungen und Antriebe rund um die Gebäudehülle befinden sich in der kompetenten Hand der ESSMANN GROUP.

Ganzheitliche Lüftungskonzepte

Eine ESSMANN-Spezialität z. B. stellen ganzheitliche Lüftungskonzepte dar. „Form follows function“ heißt die bewährte Lösung, die auch auf die visionären Lüftungskonzepte von ESSMANN zutrifft. Bei der neuen ESSMANN Hybrid-Lüftung werden die natürliche und die maschinelle Lüftung ideal miteinander kombiniert. Hier gilt das Prinzip „natürlich wenn möglich – maschinell wenn nötig“. Die Systemlösung eignet sich überall dort, wo durch die Produktion und durch das Produkt der Anspruch an die Lüftung besonders sensibel geplant und installiert werden muss. Der Mehrfachnutzen, den dieses effiziente hybride Lüftungsprinzip mit sich bringt, liegt in der unabhängigen Funktion von äußeren klimatischen Einflüssen und von der Temperaturschichtung im Gebäude.

Neue Antriebsgenerationen für den gesamten Fenstermarkt

Energetisch optimierte Fensterkonstruktionen mit intelligenten Antriebssystemen und erhöhten bauphysikalischen Ausstattungen gehören auf der BAU angesichts der für das Jahr 2013 angekündigten weiteren Verschärfung der EnEV zu den herausragenden Themen von STG-BEIKIRCH. Für die hohen Anforderungen an moderne Fassadenkonstruktionen hat STG-BEIKIRCH eine völlig neue Generation von modular aufgebauten Kettenantrieben CDi (Chain Drive integrated) und kompatiblem Verriegelungsantrieb RM mini auf den Weg gebracht. Beide lassen sich einfach und „unsichtbar“, vollständig in die Blendrahmen verschiedenster Profilarten und -werkstoffe integrieren. Diese Lösungen erlauben ein hohes Maß an projektspezifischen Anpassungen und lassen sich entsprechend dem Nutzungskonzept des jeweiligen Bauprojektes steuerungstechnisch individuell konfigurieren.

Einen weiteren Themenschwerpunkt der ESSMANN GROUP bilden die Steuerungen und Regelungen aus dem Hause STG-BEIKIRCH. Hinzu kommt, dass die in der Vergangenheit für RWA eingesetzten Standardprodukte nun auch für die Lüftung eingesetzt werden können.

Von Innovationen langfristig profitieren

„Wir wollen mehr als nur unsere Technik verkaufen“, betont Heino Schello (Leiter Marketing und Profitcenter Fensterautomation). „Unsere Kunden sollen von unseren Innovationen langfristig profitieren und innovative Techniken sowie bahnbrechende Entwicklungen kennen lernen, die mit unseren neuen Produktgenerationen möglich sind. Wir generieren Produkte und Ideen mit hohem Kundenutzen. Das ist unser Beitrag für die Zukunft des Bauens“.

Auf der Microsite www.naturalvent.net erhält der User aktuelle Informationen über neue Entwicklungen, Produkte und Projekte aus dem Bereich der kontrollierten natürlichen Be- und Entlüftung. Auf einer zweiten Microsite unter www.kraftbetaetigtefenster.de erfährt der interessierte Planer oder Verarbeiter viel Wissenswertes über die Planung und den Bau von kraftbetätigten Fenstern nach geltender Maschinenrichtline sowie über verschiedene Systemlösungen für den sicheren Einklemmschutz. Diese ist auch als mobile Webseite verfügbar.

Denkansporn für visionäre Raumkonzepte

Entsprechend dem Messemotto wurde der Messestand der ESSMANN GROUP als begehbares Raumerlebnis konzipiert. Die zentrale Botschaft lautet „Räumlich denken!“ und signalisiert die Kompetenz und die Zukunfts-Offenheit einer Unternehmensgruppe, die zum Dialog einlädt. Beispielhafte Raumkonzepte visualisieren eine Industriehalle, eine Schule und eine Sporthalle – typische Anwendungsbereiche für Produkt- und Systemlösungen der ESSMANN GROUP. Hier werden aus den verschiedenen Anwendungskategorien „Licht und Luft“, „RWA (Rauch- und Wärmeabzug)“ und „Hybrid-Lüftung“ Lösungen und Leistungen der gesamten ESSMANN GROUP steuerungstechnisch effizient miteinander vernetzt. Der Fachbesucher bekommt auf diese Weise eine reale Vorstellung von den Möglichkeiten der Gestaltungsvielfalt, der technischen Raffinesse, der Energieeffizienz und der Professionalität in der Lösungskompetenz zweier innovativer Unternehmen. Im Raumkonzept „Schule“ wird erstmals eine mit dem Hersteller GIRA gemeinsam entwickelte neue komfortable Art und Weise der App-gesteuerten Fensterautomation präsentiert. Hier ist es gelungen, die Steuerung mittels eines Bussystems in die GIRA-Benutzeroberfläche zu integrieren und eine ganzheitliche Lösung zur nachhaltigen Optimierung der Raumklimaqualität in Schulen zu entwickeln. Alle aktuellen Entwicklungen tragen das Gütesiegel für mehr Energieeffizienz und Kosteneinsparungen.

Fassade mit transluzentem AeroTech realisiert

19. Dezember 2012

Moderne Architektur nutzt heute Tageslichtsysteme nicht nur als reines Belichtungselement, sondern vielfach außerdem zur Gebäudegestaltung mit vielen reizvollen architektonischen Effekten. Die neue Produktionshalle der Hubert Stüken GmbH & Co. KG, Hersteller von Präzisionsformteilen in Rinteln, ist ein Beispiel dafür, wie ein Unternehmen mit innovativen AeroTech-Elementen in der Fassade viele Zusatznutzen gewinnt. Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Herstellung von tiefgezogenen Präzisionsformteilen aus Metall für verschiedene Branchen, darunter Hersteller der Automobil- und Elektronikindustrie, von Mobilfunkgeräten, der kosmetischen und medizinischen Geräteindustrie sowie der Armaturenhersteller.

Planung und Konzeption

Die Bauherrschaft forderte für Ihren neuen Standort eine moderne Architektur, die auf „Mitwachsen“ und auf gute Arbeitsbedingungen angelegt ist, mit einer Gebäudehülle unter besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz konzipiert, mit einem repräsentativem Eingangsbereich und mit blendfreien, gleichmäßig ausgeleuchteten Arbeitsplätzen, die für die Herstellung von Präzisionsformteilen besonders wichtig sind.

Den Planungsauftrag für den neuen Gewerbekomplex erhielt das Architekturbüro Brandstetter-Architekten aus Bad Pyrmont. Die beauftragten Architekten entwarfen einen klar gegliederten, ästhetischen funktionalen Industriebau mit Erweiterungsoptionen. Die Erweiterungsflächen liegen im Süden des Grundstücks. Der Versand- und Lagerbereich mit seinen Vorsatzschleusen und der Gebäudetechnik im Obergeschoss, dient als Bindeglied für einen zweiten Bauabschnitt, um perspektivisch das Gebäude betriebs- und produktionstechnisch störungsfrei erweitern zu können. Wichtige Planungsgrundlagen bildeten neben der Schaffung idealer Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter auch eine Minimierung des äußeren Wärmeeintrages durch direkte Sonneneinstrahlung, um Produktionsabläufe und Maschineneinstellungen nicht negativ zu beeinflussen. Darüber hinaus war eine effektive Brandschutzplanung durch die RWA-Anlagen innerhalb der Dachlichtbänder und eine Reduzierung der Wärmeverluste über die Dachlichtbänder erforderlich.

Lage und Ausstattung

Der zweigeschossige Neubau steht im Industriegebiet Rinteln-Süd. Die Nutzfläche beträgt insgesamt ca. 11.000 Quadratmeter, wovon ein Großteil auf die Produktion und produktionsnahe Funktionsflächen entfallen. Die verbleibenden Flächen werden für Büro, Sozial- und Technikräume sowie Verkehrs- und Erschließungswege genutzt.

Die neue Produktionsstätte präsentiert sich nach außen mit einem interessanten Materialmix in moderner Metallleichtbauweise. Entscheidend bei der Projektabwicklung und Materialwahl war die bauordnungsrechtliche Anforderung, in der Gebäudehülle vorsorglich Wärmeentlastungsflächen zu schaffen, die im Brandfall bei Temperaturen kleiner als 300 Grad aufschmelzen können und so für eine thermische Entlastung des Gebäudes sorgen. Diese Anforderung kann Echtglas nicht erfüllen. Hierfür musste eine Alternative gesucht werden, die einen guten U-Wert und einen großen Lichtdurchlass aufweist und gleichzeitig die Anforderung an den baulichen Brandschutz erfüllt. Die Wahl fiel schließlich auf ESSMANN AeroTech-Elemente. Gemeinsam mit dem Architekten entwickelten die Brandschutzspezialisten von  ESSMANN ein innovatives Durchführungs-konzept, das sowohl gewerkeübergreifende Bauabläufe für die gesamte Gebäudehülle (Fassade und Dach) enthielt, als auch die Anforderungen an den baulichen Brandschutz berücksichtigte.

Perfekte Fassadenkombination

Für die Außengestaltung wählte man Glattbleche und Aluminiumwellprofile 18/76 mm. Die vertikalen transparenten Flächen in der Fassade bestehen aus Polycarbonat-Stegplatten, die mit Aerogel befüllt wurden. Diese transparenten Bauteile leiten das Tageslicht in die Raumtiefe der Innenräume und erlauben die Sicht nach außen. Sie garantieren anders als bei horizontalen Fensterbändern die Nutzung der Wandflächen für Produktion bzw. Lagerung.

AeroTech-Platten eignen sich aufgrund des geringen Gewichts von nur 3 kg/m2 hervorragend zur Integration in Gebäudehüllen aus vorkonfektionierten Metallleichtbauelementen. Eine herkömmliche Wärmeschutzverglasung mit vergleichbarer Wärmedämmung kann das Gewicht des Glases um das 10-fache gegenüber ESSMANN AeroTech-Platten übersteigen und ist somit aus baustatischen Gründen oftmals nicht tragbar. Die niedrige thermische Leitfähigkeit von 0,018 W/mK ermöglicht in Verbindung mit der sehr hohen Transparenz eine bessere Tagelichtausnutzung bei minimierten Wärmeverlusten. Somit ergibt sich ein deutlich verbesserter Wärmedämmwert für das Gebäude. Durch die perfekte Kombination von Metall und AeroTech-Elementen lassen sich die Anforderungen an mehr Energieeffizienz, gutes Raumklima und optimale Arbeitssicherheit verwirklichen.

ESSMANN AeroTech ist der Sortimentsname für die Ausstattung von Tageslicht-elementen mit dem transluzenten Aerogel aus der Produktgruppe der Silika-Aerogele. Sie sind vollständig hydrophob, UV-stabil, nicht giftig und nicht brennbar und weisen eine besonders hohe Lichttransmission bei gleichmäßiger, blendfreier Lichtstreuung auf. ESSMANN AeroTech kann mit einer Reihe unterschiedlicher Polycarbonat-Mehrfachstegplatten (10, 16, 20, 25 mm) als Verglasungssystem in Fassaden oder Oberlichtern eingesetzt werden.

Oberlichter für das Flachdach

Das Dach ist als Flachdach (Warmdachaufbau) entsprechend Industriebaurichtlinie ausgebildet. Oberlichter sorgen für die geforderte Entrauchung und natürliche Belichtung. Die Tageslichtelemente sind auf die große Hallengeometrie der Produktion ausgelegt. Montiert wurden drei flach gewölbte ESSMANN Lichtbänder Typ 940/10 (2 Oberlichter 2,50 Meter x 90,00 Meter und ein Oberlicht 2,50 Meter x 20,00 Meter) mit hochwertigen Polycarbonatstegplatten 16/7 und integrierten RWA-Klappen. Im Bereich der Klappen wurden an der Lichtbandkonstruktion Personenabsturz-Sicherungskonsolen (PAS) befestigt, die als Anschlagpunkt für Wartungs- und Reparaturarbeiten benutzt werden können. Zwei ESSMANN Lichtkuppeln plus (1,00 x 1,50 Meter) dienen als Dachausstiege und eine weitere  vom Typ ESSMANN classic (0,60 x 0,60 Meter) der Liftschachtentrauchung. Alle Oberlichter wurden vor dem Hintergrund von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz geplant und montiert. Die Be- und Entlüftung wird über die in der Halle integrierte Maschinentechnik geregelt.

Aufzugsschachtentrauchung LiSE und die Energieeinsparverordnung

18. Dezember 2012

LiSE ist einfach und sicher anzuwenden. Das System besteht aus speziellen Rauchmeldern, die den Aufzugsschacht permanent überwachen und die im Ernstfall die Brandmeldung an die RWA-Zentrale weiterleiten. Optional kann im Bereich der Hauptzugangsstelle ein Alarm manuell durch eine RWA-Bedienstelle ausgelöst werden. Die VdS-geprüfte RWA-Zentrale steuert dann den elektromotorischen Antrieb an einer Lichtkuppel oder an einem Lamellenlüfter an. Gleichzeitig erhält die Aufzugssteuerung die automatische Anweisung, die Evakuierungsebene anzusteuern und die Aufzugskabine zum Aussteigen zu öffnen.

Bisher wurden in Liftschächte permanente Öffnungen – zur Versorgung mit Frischluft und zur Rauchabführung im Brandfall – eingebaut. Durch diese dauerhaften Lücken in der Gebäudedämmung entsteht allerdings ein hoher Energieverlust.

Zudem fordert § 6 der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) wärmeübertragende Umfassungsflächen (z. B. Außenwand, Fenster etc.) dauerhaft luftundurchlässig abzudichten. Eine ständig geöffnete Rauchabzugsöffnung ist somit nicht mehr zulässig.

Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) hat gemeinsam mit dem VDMA-Fachverband Aufzüge und Fahrtreppen den Leitfaden „Einbau und Betrieb von Anlagen zur Rauchableitung, Lüftung und Wärmeabfuhr von Aufzugsschächten“ veröffentlicht. In übersichtlicher Form wird auf nur zwölf Seiten eine Brücke zwischen Baurecht und normativem Anlagenbau geschlagen.

Hier können Sie den Leitfaden herunterladen. Weitere Informationen zum System LISE gibt es bei STG-Beikrich unter folgendem Link.

Schlentzek & Kühn erweitert Zusammenarbeit mit Schulen

8. Dezember 2012

m Rahmen des IHK-Projektes „Partnerschaft Schule:betrieb“ haben wir in diesem Herbst unsere Zusammenarbeit mit Berliner Schulen weiter ausgebaut. Zukünftig werden auch Schülerinnen und Schüler der Isaac-Newton-Schule in Köpenick bei ihrer Berufswahl unterstützt. Schlentzek & Kühn führt dazu an der integrierten Sekundarrealschule Workshops zur Berufsfindung durch, stellt typische Ausbildungsberufe vor und bietet Bewerbertrainings an. Interessierte Schüler können darüber hinaus ein Praktikum im Betrieb des Brandschutzspezialisten absolvieren.
Erste Aktivitäten an der Isaac-Newton-Schule fanden auf dem Projekttag zur Berufsfindung am 23. November statt. Schlentzek & Kühn führte gemeinsam mit anderen Unternehmen wie der AOK, der TÜV Rheinland Group und der Berliner Sparkasse ein Bewerbertraining durch. Die Schülerinnen und Schüler holten sich Tipps zur Bewerbung ab und überprüften mit den Personalfachleuten ihre Bewerbungsunterlagen. Sogar Bewerbungsgespräche unter realistischen Bedingungen konnten trainiert werden.

Schlentzek & Kühn arbeitet bereits seit einem Jahr erfolgreich mit der Anna-Seghers-Schule in Berlin-Adlershof zusammen. Wir wollen mit den Schulkooperationen dem Fachkräftemangel vorbeugen und hoffen, qualifizierte Jugendliche für eine Ausbildung und eine Karriere zu gewinnen. Informationen zu Unternehmen und Schule sind unter www.sicherheitdirekt.de sowie www.isaac-newton-oberschule.de zu finden.

Informationen zum Projekt „schule:betrieb“ der Berliner Industrie- und Handelskammer stehen unter www.ihk-berlin.de