10. November 2013
Man mag es sich nicht vorstellen: Es brennt in einem Wolkenkratzer! Wie schützt man die Personen in dem Gebäude vor Feuer, Rauch und den oftmals giftigen Gasen? Wie bringt man die Personen unversehrt nach draußen und wie die Feuerwehr und deren umfangreiches Rettungsgerät hinein? Eine auf die individuellen Anforderungen des Gebäudes und dessen Nutzung angepasste und damit hocheffektive RDA (Rauchschutz-Druck-Anlage) kann hier Leben retten.
In Europa haben die Superriesen der Hochhäuser, die sogenannte „Königsklasse“, die 200 m-Marke längst überschritten, weltweit arbeiten Investoren an Projekten, mit denen die 1 000 m-Hürde übersprungen werden soll. Gebäude dieser Art sind eine große Herausforderung auch für den Brandschutz, denn bereits in 200 m hohen Bürotürmen befinden sich tagsüber 4 000 bis 5 000 Menschen, die vor einer Katastrophe unbedingt bewahrt werden sollen.
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4. November 2013
Mit zunehmender Gebäudehöhe nehmen die Anforderungen an den baulichen Brandschutz zu. Welche wichtigen Schritte bereits in der frühen Planungsphase des Gebäudeentwurfs nötig sind, wollten wir
im Interview mit Herrn Oberamtsrat Tönnes von der Frankfurter Feuerwehr erfahren. Er ist seit 2001 in der Einsatzleitung bei Großschadensereignissen an Brand-, Unfall- und sonstigen Einsatzstellen in der Führungsebene B-Dienst sowie Mitarbeiter im Katastrophenschutzstab. Darüber hinaus ist Tönnes Mitglied im Arbeitskreis RDA (Anwenderleitfaden für Rauchschutz-Druckanlagen).
Schlagworte: Arbeitskreis RDA, Frankfurter Feuerwehr, Oberamtsrat Tönnes, RDA Rauchschutz-Druck-Anlagen
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10. Oktober 2013
Neue Richtlinie VDI 3809 Blatt 2 „Prüfung gebäudetechnischer Anlagen; Feuerwehraufzüge“
Dieses Hinweisschild kennt jeder: „Aufzug im Brandfall nicht benutzen“. Doch für die Feuerwehr kann ein Feuerwehraufzug im Brandfall ein Rettungsweg oder auch ein Hilfsmittel zum Transport von Einsatzkräften und Material sein. Das gilt jedoch nicht für jeden beliebigen Aufzug: Ein Feuerwehraufzug muss als solcher ausgewiesen sein und besondere Anforderungen erfüllen. Von seiner Betriebssicherheit und Wirksamkeit im Feuerwehrbetrieb hängen Leib und Leben der Einsatzkräfte ab.
Schlagworte: Aufzugschächte, DIN EN 81-72, Feuertrutz, Richtlinie VDI 3809 Blatt 2, VDI
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30. September 2013
Versperrungen des Fluchtweges im Treppenhaus behindern die Arbeit der Feuerwehr erheblich.
Bei einem Brandfall ist der Umgang mit dem Rauch entscheidend. Deshalb fordern die Landesbauordnungen, dass Gebäude so beschaffen sein müssen, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorgebeugt werden muss.
So müssen bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sein. Welche Maßnahmen in einem konkreten Umfeld jeweils als ausreichend erachtet werden können, hängt individuell von den jeweiligen Schutzzielen sowie den baulichen Gegebenheiten ab. Im Brandschutz gilt der Grundsatz: Alle Maßnahmen sind getroffen, wenn auf nichts mehr verzichtet werden kann. Leider gibt es da häufig immer noch Interpretationen, was es auf dem Weg hin zur verantwortungsvollen Umsetzung zu beachten gilt.
Schlagworte: Brandfall, Brandlast, Entlüftung, Entrauchung, Fensterautomation, Feuer, natürliche Lüftung, Rauch, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Rauchabführung, RWA, vorbeugender Brandschutz, Zuluft-Öffnung, ZVEI
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19. September 2013
DBZ+BAUcolleg sind Vortragsveranstaltungen für Architekten und Ingenieure, die in der Regel an unterschiedlichen Hochschulen stattfinden. Moderiert von den Inhabern der Lehrstühle, bringen sie das Auditorium durch die Vorstellung innovativer, technischer Lösungen und Produkte auf den neuesten Stand. Im Mittelpunkt jeder Veranstaltungsreihe steht ein herausragendes Architekturobjekt. Im Sommersemester 2013 fanden zwei gut besuchte Veranstaltungen der beliebten Reihe über den Neubau der Deutschen Börse in Eschborn statt, die erste bei der Architektenkammer NRW in Düsseldorf und die zweite in der Hochschule RheinMain in Wiesbaden.Die Architekten von KSP Jürgen Engel stellten das Konzept und die Architektur des Gebäudes vor und STG-BEIKIRCH berichtete über die innovativ umgesetzte, aktiv geregelte RDA-Technologie.
Schlagworte: Architektenkammer, Bauwerk, BBZ+BAUcolleg, Hochschule Nordwestschweiz, Hochschule RheinMain in Wiesbaden, KSP Jürgen Engel Architekten
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19. September 2013
Im Juni beantwortet unser Produktmanager Rainer Schulze auf dem „11. Schwelmer Symposium“ die wichtigsten FAQ’s der Aufzugschachtentrauchung. Mit fortschrittlichen Technologien kann in diesem Bereich heute sehr viel Energie und somit bares Geld eingespart werden. Alles Wissenswerte zum Thema sowie unseren Energiekostenrechner finden Sie unter www.liftschachtentrauchung.de. Weitere Informationen über die Schwelmer Symposien finden Sie hier .
Desweiteren bietet der BHE (Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.) für zertifizierte Fachfirmen am 23. Oktober ein Fortbildungs- und Auffrischungsseminar zum Thema „Rauch- und Wärmeabzugsanlagen“ an. Hier wird Herr Schulze u. a. auf technikbezogene Neuerungen bei elektrischen RWA, Antriebe mit erweitertem Funktionsumfang durch Parametrierung über PC-Oberfläche sowie auf Zentralentechnik mit BUS-Technologie eingehen. Interessenten können sich noch bis zum 17. Oktober anmelden. Zur Anmeldung.
Schlagworte: Antriebe, Fachsymposien, RWA, Schulungen
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12. September 2013
Der neue Mehrfachsensor-Brandmelder MTD 533X-SPCT von Hekatron mit integrierter Ton- und Sprachausgabe (Bild: Hekatron)
Der neue Integral CUBUS MTD 533X-SPCT von Hekatron verfügt über alle Eigenschaften des Mehrfachsensor-Brandmelders MTD 533X plus integrierter Ton- und Sprachausgabe. So soll er im Brandfall effektiv die Selbstrettung der Menschen aus dem Gefahrenbereich unterstützen. Er eignet sich für den Einsatz in Hotels, Schulen, Bürogebäuden, öffentlichen Gebäuden, Versammlungsstätten und anderen Objekten, in denen viele, oft ortsunkundige Personen zusammenkommen.
Eine Sprachalarmierung mit klaren Aussagen und Verhaltensanweisungen ermöglicht es im Brandfall gefährdeten Personen, schneller und zielgerichteter auf die Gefahr zu reagieren.
Der neue MTD 533X-SPCT mit Ton- und Sprachausgabe aus der Brandmelderfamilie Integral CUBUS von Hekatron soll hier für viele Anwendungsfälle eine Lösung bieten. Er vereint Detektion und Alarmierung in einem Gerät und lässt sich so statt einer separaten Sprachalarmanlage für die Sprachalarmierung einsetzen. Als kombinierter Rauch- und Wärmemelder erkennt er laut Herstellerangaben frühzeitig Schwelbrände und offene Brände. Die integrierte CUBUS-Nivellierung mit ihrer automatischen Anpassung an die Umgebungsbedingungen soll dabei eine schnelle und sichere Detektion gewährleisten. Beide Kenngrößen sind getrennt voneinander auswertbar und parametrierbar.
Schlagworte: Brandmelder, Hekatron, photolelektische Rauchmelder
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6. September 2013
Sicherungskonzepte müssen immer wieder auf ihre Eignung hin überprüft werden: Einerseits sind es neue Gefahrenpotentiale, o.Ä., andererseits bieten neue Technologien bei den Sicherungsprodukten verbesserte Präventionsmöglichkeiten.
Einen kompakten Überblick der Trends und Innovationen im Sicherheitsmarkt vermitteln die Essener Sicherheitstage. Der BHE-Fachkongress, der in Kooperation mit der Messe Essen stattfindet, ist nun seit 10 Jahren im Security-freien Jahr DER Treffpunkt der Sicherheitsbranche.
Die 6. Essener Sicherheitstage finden im Jubiläumsjahr am 5./6. November 2013 im Congress Center West der Messe Essen statt.
Schlagworte: BHE, Essener Sicherheitstage, Sicherheit
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3. September 2013
Einsatz im Team: Essener Feuerwehrmänner rücken gegen Flammen vor. (Bild: Kalscheuer)
Der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) veranstaltet gemeinsam mit dem VfS Verband für Sicherheitstechnik e. V. am 26. September 2013 eine Brandschutz-Konferenz in Neumünster.
Auf der Veranstaltung, die Klaus Michael (Beauftragter im BVMW Landesverband Schleswig-Holstein) und Wilfried Joswig (Geschäftsführer VfS) um 15 Uhr eröffnen, steht der vorbeugende Brandschutz im Mittelpunkt. Wirft man einen Blick auf die Statistik der Brandursachen in der Industrie-Feuerversicherung so fällt auf, dass weit mehr als die Hälfte in sogenannten „technischen Defekten“ zu suchen ist. Bei weiterer Aufgliederung dieser Angaben wird deutlich, dass die Mehrheit aller Brandentstehungen auf organisatorische Mängel und direkte menschliche Unzulänglichkeiten zurückzuführen sind.
Schlagworte: Brandschutz, Brandschutz-Konferenz, Brandursachen, Brandursachenermittung, BVMW, Entstehungsbrand, Explosionsschutz, Feuer, Sachverständiger, Schadensfeuer, VfS, vorbeugender Brandschutz, Wärmestau
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27. August 2013
Vorwort:
Der Sachstand über die Verwendung von Komponenten zur Raucherkennung und Rauchableitung in Fahrschächten ist sehr undurchsichtig. Es herrschen unterschiedliche Sichtweisen, die von entsprechenden Firmen, Verbänden oder Instituten getragen werden. Unabhängig dieser Sichtweisen sind immer die baurechtlichen Vorgaben zu erfüllen. Da ein System zur Raucherkennung und Rauchableitung in Fahrschächten baurechtlich nicht geregelt ist bedarf es einer Erläuterung wie zu diesen entsprechenden Komponenten ein Nachweis über die Verwendbarkeit erbracht werden kann.
(1) Gemäß Musterbauordnung 2002, stellvertretend für die Bauordnungen der Länder, gibt es folgende Vorgaben zur Rauchableitung:
Auszug MBO 2010:
Schlagworte: Aufzugschacht, Liftschachtentrauchung
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