Archiv für die Kategorie „Sicherheit“

Die Normen für punktförmige Wärme- und Rauchmelder werden EU-seitig aktualisiert, verpflichtend gültig sind sie dann zum 31. August 2022

Freitag, 15. Januar 2021

Die EU harmonisiert die Normen für punktförmige Wärme- und Rauchmelder. Die aktualisierten Normen werden zum 31. August 2022 dann verpflichtend.

Für Wärme- und Rauchmelder gelten nach der Harmonisierung durch die EU ab Ende August 2022 verpflichtend neue Normen. Das Technische Komitee CEN/TC 72
hat die beiden gängigen Normen EN 54-5: 2017 + A1:2018, „Wärmemelder – Punktförmige Melder“, und 54-7: 2018, „Rauchmelder – Punktförmige Rauchmelder
nach dem Streulicht-, Durchlicht- oder Ionisationsprinzip“, harmonisiert. Neu sind vor allem verstärkte Anforderungen an die EMV-Resilienz der Produkte.
Die aktualisierten Standards sind ab Ende der Übergangsfrist zum 31. August 2022 EU-weit verpflichtend.

Viele VdS-anerkannte Wärme- und Rauch-Melder erfüllen die EU-Normen bereits
Der VdS wurde für Prüfungen nach diesen beiden Normen DAkkS-akkreditiert sowie EU-notifiziert und kann Hersteller jetzt auch bezüglich dieser Zertifikate
vollumfänglich unterstützen. Übrigens erfüllen nahezu alle VdS-anerkannten Melder die neuen EN-Anforderungen bereits seit Jahren.
Der VdS will seinen Partnern umfassend und zeitoptimierend zur Seite stehen – etwa durch das Erbringen aller relevanten Prüfleistungen aus einer Hand.
Deswegen deckt der VdS auch diese neuen Zertifizierungsvorgaben direkt mit ab.
Wie gewohnt immer inklusive sind alle relevanten Normen bei VdS-anerkannten Produkten.
Details zu den neuen harmonisierten Standards finden sich auf: www.vds.de/en54-5-7

Text: Sicherhet.info

ZVEI-Akademie – Neuerungen bei Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA), Kraftbetätigte Fenster, RWA-Schnittstellen, Instandhaltung

Dienstag, 7. Januar 2020

ZVEI_LogoVertiefen Sie Ihr bestehendes Fachwissen und bringen es auf den neuesten Stand der aktuellen RWA-Normen und Richtlinien.
Erfahren Sie darüber hinaus Grundsätzliches von NRA-Anlagen und die neue Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
Weiterhin wird im Seminar auf die technischen Schnittstellen von NRWG nach EN 12101-2 eingegangen.

Inhalte

  • Aktueller Stand der RWA­ Normen und Richtlinien
    • Überblick aktueller Normen und Richtlinien
    • Status der Normenreihe EN 12101-xx
    • DIN EN 12101-2 (Entwurf 2009)
    • Auswirkungen der Bauprodukteverordnung, neue Begriffe
  • Organisatorische und technische Schnittstellen von NRWG nach EN 12101­2
    • Begriffsdefinitionen: NRWG als geregeltes Bauprodukt
    • Die Zustimmung im Einzelfall
    • Schnittstellen zwischen Metallbau, RWA-Facherrichter, Systemgebern usw.
    • Handhabung der Leistungserklärung und der Überprüfung der Leistungsbeständigkeit sowie CE-Kennzeichnung
  • Kraftbetätigte Fenster und die neue Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
    • Rechtsgrundlagen
    • Mögliche Gefahrenstellen bei kraftbetätigten Fenstern
    • Risikobeurteilung
    • Umsetzung von Schutzmaßnahmen
    • Konformitätserklärung nach ProdSG, Leistungserklärung nach BauPVO bei NRWG
    • Dokumentations- und Kennzeichnungspflichten
    • Verantwortlichkeiten
  • Instandhaltung von NRA ­Anlagen
    • Grundsätzliches zur Instandhaltung
    • Qualifikation der Instandhalter, Kompetenznachweis für Fachkräfte und Natürliche Rauchabzugsanlagen
    • Pflichten des Betreibers und des Instandhalters
    • Instandhaltungsmaßnahmen / Austausch von Komponenten
    • Instandhaltungsdokumentation

Nutzen
Die Teilnehmer erhalten aktuelles RWA-Spezialwissen mit den Hintergründen der neuesten Richtlinien für die tägliche Praxis. Sie können damit besser mit Auftraggebern und Auftragnehmern umgehen. ZVEI-zertifizierten Errichtern wird das Seminar für die alle drei Jahre geforderte Auffrischungsschulung gemäß ZVEI-Merkblatt 82007 anerkannt.

Teilnehmer-Statement

„Einfache Erklärungen komplexer rechtlicher, normativer Zusammenhänge. Sehr lohnenswert!“

F. Habenicht, Schüco International KG

Zielgruppe
RWA-Errichter und Instandhalter, Elektroplaner, Brandschutzsachverständige und Behördenvertreter. Grundkenntnisse von RWA und NRA werden von den Teilnehmern vorausgesetzt.

Referent
Christian Kühn, Schlentzek & Kühn GmbH

Termin
12. Mai 2020 von 10:00 – 16:30 Uhr

Veranstalter
ZVEI-Services GmbH (ZSG)
ZVEI Akademie
Lyoner Straße 9
60528 Frankfurt am Main
Fon: 069 6302-200
Fax: 069 6302-482

Ort
ZVEI-Konferenzzentrum
Lyoner Straße 9
60528 Frankfurt am Main
Tel: 069 6302-200

Anfahrtsbeschreibung

Text: ZVEI

Seminar – Rauch- und Wärmeabzugsanlagen – Grundlagen am 20. November 2019 in Fulda

Montag, 28. Oktober 2019

BHE_1 Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) spielen im Rahmen eines ganzheitlichen Brandschutzkonzeptes eine wesentliche Rolle.
Die Seminarteilnehmer lernen neben den technischen Komponenten die grundlegenden Bereiche Wirkungsweise, Aufbau, Planung und Instandhaltung von RWA kennen.

Hierbei werden auch die relevanten Normen und Vorschriften im Bereich RWA (DIN 18232, EN 12201, MLAR, etc.) vorgestellt.

Einladung als PDF -Format

 

VdS – Norm bietet Hilfestellung in puncto IoT

Dienstag, 19. Juni 2018
Rauchwarnmelder sind technologisch weit fortgeschritten. (Bild: VdS)

Rauchwarnmelder sind technologisch weit fortgeschritten. (Bild: VdS)

Die neuen Richtlinien VdS 3438-3 bieten Herstellern präzise, normkonforme Hilfestellungen zur Gestaltung dieses Zukunftsmarktes – und zur Nutzung der Chancen durch Vernetzung (IoT).

Die Europäische Produktnorm 14604 legt Anforderungen an Hersteller fest, die Rauchwarnmelder in den EU-Staaten verkaufen wollen. Die derzeit gültige Fassung stammt aus dem Jahr 2005 – hinkt der rasanten technischen Entwicklung also um mehr als eine Dekade hinterher. Die umfassenden Möglichkeiten moderner Digitalisierung und Vernetzung in diesem so großen wie wichtigen Markt werden nicht berücksichtigt.

Hier klafft eine große Lücke zwischen dem maßgeblichen Standard und den heutigen Möglichkeiten der Rauchwarnmelder. Die VdS 3438-3 sind das erste Regelwerk, welches Rauchwarnmeldern die Alarmierung im Einbruchfall erlaubt – natürlich durch ein deutlich unterscheidbares Signal. Unabhängig von all dem hat die oberste Priorität selbstverständlich die Lebensrettung im Brandfall. Kernforderung ist daher, dass diese immer autark funktioniert.

Bild: VdS
Text: sicherheit.info

VdS – BrandschutzTage vom 6. -7.12 2017

Dienstag, 5. Dezember 2017

VDS_Brandschutztage_2017

Der Countdown läuft: bis zu den VdS-BrandSchutzTagen 2017! Der renommierte Branchentreff findet am 6. und 7. Dezember 2017 unter der Schirmherrschaft von NRW-Innenminister Herbert Reul statt – wie immer in der Koelnmesse. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich umfassend über Branchennews zu informieren und mit Brandschutz-Experten auszutauschen!

Auf den diesjährigen VdS-BrandSchutzTagen erwartet Sie ein besonders großes und vielseitiges Angebot, darunter sechs Fachtagungen, ein Kompaktseminar, zwei Lehrgänge, die Fachmesse und zwei Foren im Messebereich (mehr dazu siehe unten). Ausführliche und aktuelle Informationen finden Sie unter www.vds-brandschutztage.de.

Zur Fachmesse inklusive Foren möchten wir Sie gerne einladen: Unter www.vds.de/freikarten können Sie sich Ihre kostenlose Eintrittskarte einfach herunterladen und ausdrucken.

Fachtagungen und Lehrgänge

Finden Sie Ihre Wunschveranstaltung/en im Rahmen der VdS-BrandSchutzTage:

  • Fachtagung Baulicher Brandschutz (06.12.17)
  • Fachtagung Wärmedämmung von Gebäuden (6.12.2017)
  • Fachtagung Feuerlöschanlagen (06.12.17)
  • Fachtagung Brandmeldeanlagen (07.12.17)
  • Fachtagung Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (07.12.17)
  • Fortbildungsseminar für Brandschutzbeauftragte (06./07.12.17)
  • Kompaktseminar „Bauen und Brandschutz in NRW“ (07.12.2017)
  • Lehrgang Fachkraft für Rauchwarnmelder (07.12.17)
  • Lehrgang Brandschutzhelfer nach ASR A2.2 (06. sowie 07.12.17)

Detaillierte Programme und die genauen Zeitpläne zu allen Veranstaltungen:

bst.vds.de/fachtagungen sowie bst.vds.de/lehrgaenge.

Große Fachmesse …

Parallel zu den genannten Veranstaltungen findet an beiden Tagen außerdem die große Fachmesse rund um den baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz statt. Hier treffen Sie zahlreiche namhafte Aussteller, die Ihnen Rede und Antwort stehen und aktuelle Lösungen präsentieren. Außerdem erwarten Sie Live-Demonstrationen mit Sprinkler- und Gaslöschanlagen und ein Feuerwehreinsatzleitwagen mit Feuerwehrleuten, die Ihnen gerne Auskunft zum Fahrzeug geben. Das Aussteller-Verzeichnis sowie weitere Informationen finden Sie immer aktuell unter www.vds-brandschutztage.de.

… inklusive Wissenschaftsforum und Zukunftsforum Brandschutz

Als Fachtagungs-/Lehrgangs- sowie als Messebesucher haben Sie freien Zugang zu

  • dem Wissenschafts- und Ausstellerforum mit interessanten Vorträgen von Experten aus Hochschule und Industrie
  • dem neuen Zukunftsforum Brandschutz mit dem Motto „Digitalisierung im Brandschutz – aber sicher!“: In zahlreichen Fachvorträgen informieren ausgewiesene Experten über die Möglichkeiten und Risiken der Vernetzung und Digitalisierung im Brandschutz. Außerdem demonstriert der bekannte IT-Experte Mark Semmler in einem Live-Hacking die mit der Vernetzung entstehenden Cyber-Risiken. Den genauen Zeitplan finden Sie hier: www.vds.de/zukunftsforum
    Auch das Netzwerken kommt auf dem VdS-BrandSchutzTagen selbstverständlich nicht zu kurz: An beiden Messetagen haben Sie reichlich Gelegenheit, sich bei Kaffee und Teilchen mit anderen Experten auszutauschen.

Text: VdS Schadenverhütung GmbH-Köln

Branche übertrifft Erwartungen – Umsätze im Sicherheitsmarkt

Dienstag, 29. August 2017

Der Markt für elektronische Sicherheitstechnik zeigt ein beachtliches Wachstum. Die Umsätze stiegen alleine im Jahr 2016 um satte 6,2 Prozent. Der Wert liegt damit deutlich über der noch im Herbst prognostizierten Zunahme von 4,9 Prozent. Die Ergebnisse stammen aus einer aktuellen Markterhebung des BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.. Die Sicherheitsanbieter sind mit der Entwicklung und der aktuellen Geschäftslage zufrieden. Dies zeigte bereits die Frühjahrs-Konjunkturumfrage des BHE.

Besonders starke Zuwächse von jeweils 8 Prozent konnten die Einbruchmeldetechnik und die Video-Sicherheitssysteme verzeichnen.

Gerade die Einbruchmeldetechnik profitiert seit Jahren von einer positiven Nachfrage-Entwicklung des Privatmarktes. „Bei den Bürgern steigt das Sicherheitsbedürfnis, gleichzeitig wirkt sich die Förderung der Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) sehr positiv aus“, erklärt Norbert Schaaf, Vorstandvorsitzender des BHE. Alleine in 2016 wurden von der KfW mehr als 40.000 Zuschussanträge für Einbruchschutzmaßnahmen gewährt und somit rund 50.000 Wohneinheiten mit Sicherungstechniken ausgestattet.

Immer mehr Bürger lassen zudem Video-Technik installieren. Auch in Betrieben, behördlichen Einrichtungen oder auf öffentlichen Plätzen wird verstärkt auf Kameras gesetzt. „Das Image der Videoüberwachung hat sich in den letzten Jahren verändert“, so Dr. Urban Brauer, Geschäftsführer des BHE. „Durch die angespannte Sicherheitslage findet die Video-Überwachung gerade im öffentlichen Bereich eine höhere Akzeptanz und wird als wichtiges Instrument der polizeilichen Aufklärungs- und Präventionsarbeit verstanden“, so Brauer weiter. Die Aussichten für Video-Sicherheitsanbieter sind positiv. Die Bundesregierung hat erst kürzlich eine bundesweite Ausweitung der Videoüberwachung beschlossen und im neuen Bundesdatenschutzgesetz mehr Freiräume für deren Einsatz und Zulässigkeit verankert.

Auch die Brandmeldetechnik befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Die Sparte konnte ihren Gesamtumsatz auf 1,805 Mrd. EUR steigern. Dies entspricht einem Anstieg von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2015. Durchaus positiv entwickelt haben sich auch die Sprachalarmsysteme (+ 5,3 Prozent) und Zutrittssteuerungssysteme (+ 4,8 Prozent).

Text und Grafik: BHE

Einladung RDA KOMPETENZTAG 2017

Dienstag, 1. August 2017


Sicherheit im Brandfall – Intelligente Rauchschutz-Druckanlagen der Zukunft

Wann: Dienstag 24.10.2017 von 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Wo: Mövenpick Hotel Frankfurt City | Den Haager Straße 5 | 60327 Frankfurt am Main

Im Anschluss bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur Besichtigung einer installierten Rauchschutz-Druckanlage im Tower 185.

Wo: Tower 185 | Friedrich-Ebert-Anlage 35-37 | 60327 Frankfurt am Main

Folgende Leistungen sind enthalten:

  • Seminarunterlagen und ein Teilnehmerzertifikat
  • Mittagessen mit Getränken, Snacks in den Pausen
  • Besichtigung einer Rauchschutz-Druckanlage im Tower 185

Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an Anlagenbauer, Planer, Architekten, Sachverständige und Behörden.

Detaillierte Informationen zum Ablauf und den Referenten finden Sie hier.

Anmeldung online unter
heliosventilatoren.de/de/rauchschutz

Weitere Informationen erhalten Sie ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung. Das Platzangebot ist begrenzt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Katharina Schaefer unter der Telefonnummer 07720 / 606-395 oder k.schaefer@heliosventilatoren.de

 

Veranstalter: Helios LCC
Text: Helios LCC
Bild: Helios LCC

 

Überarbeitete Symbole der präventiven Sicherungstechnik

Donnerstag, 28. Juli 2016

Bei der fachgerechten Planung und Projektierung von Anlagen der Sicherungstechnik kommt der umfassenden Dokumentation besondere Bedeutung zu.

Mit Hilfe der BHE-Symbole für Sicherungstechnik können Fachunternehmen selbst hochkomplexe technische Systeme einfach in Plänen darstellen. Die Symbole wurden vollständig überarbeitet, neu gestaltet und um neue Symbole ergänzt (z.B. RWA). Sie sind thematisch unterteilt in die verschiedenen sicherheitstechnischen Sparten und liegen in den Dateiformaten dwg, dxf, tif, bmp und pdf vor.

Der neue Prospekt enthält eine Übersicht aller Symbole sowie Preisangaben. Unter www.bhe.de/symbole-cd kann der Import mit einer Auswahl von Symbolen getestet werden.

vfdb-Jahresfachtagung 2016: Appell an Politik

Donnerstag, 19. Mai 2016

Stuttgart wurde vom 9. bis 11. Mai 2016 zur Hauptstadt der Feuerwehren und der Institutionen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr. Dort trafen sich rund 600 Mitglieder und Gäste der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) zu ihrer Jahresfachtagung.

Mai 2016. In seiner Begrüßungsrede wies vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner auf die rasante Veränderung der gesellschaftlichen Struktur in der Bundesrepublik hin, die auch für den Brandschutz neues Denken und Handeln bedeute.  „Wir erleben auf der einen Seite einen Zuwachs an jungen Menschen mit ausländischen Wurzeln und die damit einhergehenden sprachlichen und kulturellen Herausforderungen im Brandschutz und anderseits eine alternde Gesellschaft. Hier gehe es um Herausforderungen wie Singlehaushalte, Fahrlässigkeit im Umgang mit Brandgefahren und eingeschränkte Selbstrettungsfähigkeit“, sagte Aschenbrenner in Anwesenheit des baden-württembergischen Innenministers Reinhold Gall und Stuttgarts Bürgermeister Dr. Martin Schairer. Damit verbunden seien die sprachlichen und kulturellen Herausforderungen im Brandschutz. Hier sei die vfdb weiterhin gefragt, auf der Basis systematischer Analysen und Bewertungen Handlungskonzepte und Empfehlungen für die Brandschutzerziehung, den Vorbeugender Brandschutz und den Abwehrenden Brandschutz zu entwickeln. An die Politik appellierte Aschenbrenner, die notwendigen Ressourcen für die Forschung und Umsetzung der Konzepte bereit zu stellen.

Als erfreulich und begrüßenswert bezeichnete der vfdb-Präsident die vielfach bereits erfolgreichen Bemühungen der Feuerwehren und anderen Organisationen, junge Migranten in ihre Arbeit einzubeziehen. Hier gebe es noch ein großes Potenzial. Parallel zum Auftaktthema „Flüchtlinge“ veröffentlicht der Gemeinsame Ausschuss Brandschutzerziehung und -aufklärung von vfdb und DFV (Deutscher Feuerwehrverband) zusammen mit der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ zur Jahresfachtagung eine neue Informations-Plattform. Dort stellen bereits erste Feuerwehren anderen Wehren und Institutionen ihre Info-Materialien zur Brandschutzaufklärung zur Nutzung und als Anregung zur Verfügung. Dazu gehört auch einen Aufklärungsfilm in acht Fremdsprachen. ( www.rauchmelder-lebensretter.de/plattform-fluechtlinge )

In einer Plenarsitzung zum Auftakt der Veranstaltung stand am Nachmittag ein Referat des Leiters der Berufsfeuerwehr Frankfurt, Prof. Reinhard Ries, über das Thema „Ist unser Staat krisensicher – am Beispiel der Aufnahme von Flüchtlingen“ auf dem Programm. Ein Vortrag des Chefs der Berufsfeuerwehr München, Wolfgang Schäuble, beschäftigte sich mit der Flüchtlingssituation in der bayerischen Landeshauptstadt. Auch die Erfahrungen aus dem schweren Zugunglück im Februar in Bad Aibling standen auf dem Programm. Weitere Themen waren unter anderem der Vorbeugende Brandschutz, das Bahnprojekt Stuttgart 21, fluortensidfreie Löschschaummittel, Kritische Infrastrukturen, Kommunales Krisenmanagement und Digitalfunk. Auch ging es um Erfahrungen und Veränderungen im Zusammenhang mit dem neuen Beruf des Notfallsanitäters sowie um die Ergebnisse verschiedener Forschungsprojekte.

In der vfdb sind Anwender wie das Technische Hilfswerk (THW), das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Johanniter, die Feuerwehren und Katastrophenschutzorganisationen mit wissenschaftlichen Institutionen und Leistungserbringern aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor vereint.

vfdb.de – Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V.

Text: www.vfdb.de
Foto: vfdb

Fenstertage – Qualität und Sicherheit am 8. und 9. Oktober 2015

Donnerstag, 27. August 2015

43. Rosenheimer Fenstertage 2015

Weitere Informationen erhalten Sie rechtzeitig auf dieser Website und im ift-Akademie Newsletter.

Das Programm für die Rosenheimer Fenstertage 2015 steht Ihnen hier zum Download bereit.

Haben Sie sich schon angemeldet …?

 

…hier geht es

Zur Anmeldung

 

Text und Bild: IFT Rosenheim