Archiv für die Kategorie „Kingspan Light + Air“

VFE bietet kostenloses Planungstool zur Luftwechselbestimmung

Donnerstag, 8. Oktober 2020

DruckEinfach und normenkonform erstellen: Lüftungskonzepte mit kontrollierter natürlicher Lüftung (KNL)

 

Ob Neubau oder Modernisierung, wirksame Lüftungskonzepte mit nutzerunabhängiger Frischluftzufuhr sind für den aus energetischer und hygienischer Sicht anforderungsgerechten Gebäudebetrieb eine rechtliche Voraussetzung. Effektive, betriebssichere Lösungen bieten technische Konzepte mit kontrollierter natürlicher Lüftung (KNL), die auf einem Luftwechsel durch automatisierte Fenster basieren. Um Fachplanern und Architekten eine einfache, schnelle und normenkonforme Erstellung von Lüftungskonzepten mit KNL-Anlagen zu ermöglichen, hat der Verband Fensterautomation und Entrauchung e.V. (VFE) eine webbasierte Planungssoftware entwickelt, die kostenlos auf der Website des Verbands genutzt werden kann.

Luftwechselraten für Wohn- und Nichtwohngebäude: in fünf Schritten zum Ergebnis

„Die KNL-Planungshilfe berechnet für Wohn- und Nichtwohngebäude in nur fünf Schritten, ob und welche lüftungstechnischen Maßnahmen notwendig sind“, so Michael Fröhlcke, Projektverantwortlicher und Mitglied des VFE. „Neben der Reduzierung des Planungsaufwands profitieren die Anwender auch von der Gewährleistung maximaler Fehlerfreiheit und Planungssicherheit.“

Das Software-Tool analysiert zunächst, ob die natürliche Infiltration durch die Gebäudehülle ausreicht, um den geforderten Mindestluftwechsel zum Feuchteschutz automatisch und nutzerunabhängig zu gewährleisten. Dafür werden Daten zum Projekt und den Klimabedingungen sowie Informationen zum Gebäude, den Nutzungseinheiten und Räumen sowie den Fenstern eingegeben. Sind lüftungstechnische Maßnahmen notwendig, berechnet das Tool direkt den jeweils benötigten Luftwechsel pro Raum sowie die sich einstellenden Luftvolumenströme durch die automatisierte Fensterlüftung für die verschiedenen Lüftungsstufen. Die Ergebnisübersicht kann anschließend als PDF heruntergeladen und dem Bauherrn zur Erfüllung der Dokumentationspflicht übergeben werden.

Normenkonforme Berechnung gemäß DIN 1946-6, EN 16798-3 und DIN-Fachbericht 4108-8

Den Berechnungen der KNL-Planungshilfe liegen alle geltenden einschlägigen nationalen und europäischen Normen sowohl für die Lüftung in Wohngebäuden (DIN 1946-6) als auch in Nichtwohngebäuden (EN 16798-3) zugrunde. Sie orientieren sich an den anerkannten Regeln der Technik für die natürliche Fensterlüftung. Für die Berechnung der Luftvolumenströme werden die in der DIN-Fachbericht 4108-8 hinterlegten Berechnungsalgorithmen verwendet. Weitere Informationen zur KNL-Planungshilfe des VFE sowie kostenloser Zugang unter: www.zentrum-fuer-luft.de

Breitgefächerte Einsatzmöglichkeiten

„Das Tool ist einfach und intuitiv zu bedienen und bietet Planern und Architekten breit gefächerte Einsatzmöglichkeiten für die Planung KNL-basierter Lüftungskonzepte „, sagt Projektleiter Fröhlcke. „Sie reichen von Büro-, Industrie- und Wohngebäuden über Gastronomie, Hotels, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen bis hin zu Lern-, Sport- und Freizeitstätten.“ Insbesondere für Gebäude mit hohen Nutzerfrequenzen ist ein kontinuierlicher Luftaustausch mit hohen Außenluftvolumenströmen und minimierten Umluftanteilen wichtig für eine optimale Raumluftqualität – und das nicht nur in Corona-Zeiten, betont Fröhlcke.

VFE_Planungshilfe_Login

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Text: Verband Fensterautomation und Entrauchung e. V. (VFE)
Bilder: Verband Fensterautomation und Entrauchung e. V. (VFE)

STG-Beikirch-Shop update

Donnerstag, 4. Juni 2020

Shop_KLA_STG_1200Das Anfrageportal von STG Beikirch hat ein neues Update bekommen. Dort finden Kunden die Standardprodukte, so wie auch Ersatzteile von STG Beikirch für den Rauch- und Wärmeabzug und die natürliche Lüftung, sowie elektromotorische Linear- und Kettenantriebe für Fenster in Dächern und Fassaden. Das neue Design ist übersichtlich strukturiert und unter dem Reiter „Mein Konto“ können vergangene Aktivitäten und Preisanfragen eingesehen werden. Die Such-und Filtereinstellungen helfen dabei, die gewünschten Produkte zu finden. Außerdem können Produkte im Merkzettel vermerkt werden.  Neu sind auch die FAQ`s und die passende Zubehörartikel der Steuerungen und Antrieben zugewiesen.  Hier finden Sie den Link zum STG-Beikirch-Shop.
Schauen Sie doch mal rein.

Brandgefahr: Sicherung von Rettungswegen durch Rauchschutz-Druckanlagen

Mittwoch, 22. Januar 2020

Wenn es zu einem Gebäudebrand kommt und es möglich ist, die Rettungswege so lange wie möglich rauchfrei zu halten, können die negativen Auswirkungen (oder Folgen) auf Personen und Sachwerte deutlich reduziert werden. Studien haben wiederholt gezeigt, dass das Einatmen von Rauch bei einem Brand die größte Gefahr für Leib und Leben darstellt. Und da das giftige Rauchgemisch, das beim Brand von Baustoffen entsteht, sich für gewöhnlich deutlich schneller im Gebäude ausbreitet als die Flammen, ist es wichtig, dass die Sicherheitssysteme schnell auf diese Bedrohung reagieren. Rauchschutz-Druckanlagen (RDA) werden seit einem halben Jahrhundert auf der ganzen Welt eingesetzt, um dieses Ziel in wichtigen Gebäudebereichen zu erreichen.

RDA sind ein spezifischer Anwendungsfall von mechanischen Belüftungssystemen, um Rettungswege wie Gänge und Treppenhäuser in Gebäuden zu schützen. Diese Wege bieten nicht nur einen sicheren Evakuierungsweg für Personen, sondern ermöglichen es auch den Rettungskräften, schneller durch das Gebäude zu kommen. Da die Höhe und Komplexität von Gebäuden zunimmt und Brandschutzauflagen strenger werden, werden diese Systeme zu einer immer beliebteren Option für eine Vielzahl von Gebäudearten. Doch wie genau funktionieren moderne Systeme, und was muss bei deren Integration in eine ganzheitliche Brandschutzstrategie beachtet werden?

Prinzipien der Druckbeaufschlagung

Alle RDA basieren auf dem Prinzip des „kontrollierten Überdrucks“. Dies bedeutet, dass bei der Luft in den designierten Evakuierungs- und Rettungswegen für einen höheren Druck als in den umgebenden Bereichen gesorgt wird. Da Luft von Natur aus versucht, von einem Bereich mit höherem Druck in einen Bereich mit niedrigerem Druck zu gelangen, verhindert dieser Druckunterschied, dass Rauch in die Rettungswege eindringt, wodurch sie frei und sicher bleiben. Dies ist dasselbe Prinzip, mit dem in vielen Reinräumen für eine dauerhaft sterile Umgebung gesorgt wird.

Dies mag zwar relativ einfach klingen, aber eine effektive Überdruckbeaufschlagung innerhalb eines komplexen Gebäudes erfordert eine sorgfältige Planung und Auslegung. Im Brandfall muss die RDA den Druck in den Evakuierungs- und Rettungswegen kontinuierlich überwachen, umgehend auf Änderung durch das Öffnen und Schließen von Türen reagieren und den Überdruck innerhalb von Sekunden wiederherstellen. Sie muss ebenfalls dafür sorgen, dass der Druckunterschied nicht so groß ist, dass Türen nicht mehr geöffnet oder geschlossen werden können. Nach unserer Erfahrung ist die wirksamste und zuverlässigste Herangehensweise ein aktiv geregeltes System.

In der Praxis

Um zu verstehen, wie diese Systeme funktionieren, sehen wir uns an, wie eine typische RDA in einem Treppenhaus eines mehrstöckigen Gebäudes auf einen Brand reagiert.

Sobald es zum Brand kommt, wird die RDA entweder automatisch durch Rauchmelder, eineBrandmeldeanlage oder manuell durch einen Handmelder aktiviert. Dadurch wird ein Signal an eine RDA-Zentrale gesendet, (die sich häufig in einem Technikraum im Erdgeschoss oder Keller eines Gebäudes befindet). Die RDA-Zentrale ist das Gehirn der RDA, die alle Druckbeaufschlagungsdaten innerhalb und außerhalb der Evakuierungs- und Rettungswege abgleicht und den Druck bei Bedarf anpasst.

Innerhalb von maximal 60 Sekunden nach Übermittlung dieses Signals beginnt das System mit einer „Spülphase“. Während dieses Zeitraums öffnen sich die Dachklappen des Treppenhauses und ein Zuluftventilator führt dem Treppenhaus schnell frische Umgebungsluft zu. Um die Verbreitung von Rauch und Flammen einzuschränken, sollten sich Türen und alle weiteren Belüftungskanäle im Gebäude (abgesehen von denen, die von einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage genutzt werden) schließen und visuelle oder akustische Alarme sollten die Personen im Gebäude zur Evakuierung auffordern.

Nach der sogenannten Spülphase geht die RDA-Anlage in den geregelten Betrieb über. Hierbei übertragen Differenzdruck-Sensoren  die gemessenenDruckwerte an die RDA-Zentrale, wodurch diese Überdruck aufbauen, überwachen und halten kann, bis das Brandrisiko eliminiert wurde.

 

Aufbau und Vorteile Bus-basierter RDA-Anlagen

Selbst in dem grundlegenden Beispiel oben muss die RDA-Zentrale möglicherweise schnell mit einer Vielzahl von Geräten kommunizieren, von Ventilatoren und Dachklappen hin zu motorischen Klappen in Zuluft- und Abströmschächten und Alarmleuchten. Um die Leistung zu optimieren, versuchen wir, bereits in der frühesten Projektphase mit Planern und Ingenieuren zusammenzuarbeiten und eine umfassende Lösung zu entwickeln, die auf das Design und die Anforderungen Ihres Gebäudes genau abgestimmt sind.

Beispielsweise haben wir für den 140 m hohen Neuen Henninger Turm in Frankfurt am Main eine komplexe Lösung mit vier separaten RDA und über 100 Drucksensoren entwickelt, die die Druckbelüftung in den Treppenhäusern des Gebäudes und im Feuerwehraufzug regeln.

Das Treppenhaus 1 stellte eine besondere Herausforderung dar, da es nicht bis zum Dach führt. Darum war es nicht möglich, eine Druckentlastungsöffnung im Treppenhauskopf anzubringen. Gelöst wurde dies durch einen Druckentlastungsschacht, der für einen regelmäßigen Durchzug und für Druckentlastung sorgt. Um die strukturellen Herausforderungen von Treppenhaus 2 zu meistern, wurde ein Stützventilator im 39. Stock installiert, um für zusätzliche Entlüftungsleistung zu sorgen. Zusätzlich haben wir eine Temperaturüberwachungsfunktion in das System integriert. So kann in den verschiedenen Bereichen das ganze Jahr über für angenehme Temperaturen gesorgt werden.

Neben dieser individuellen Herangehensweise setzen wir bei unseren Systemen auch dezentralisierte Bustechnologien ein. Dank dieser Technologie kann schnell auf Druckänderungen oder andere spezifische Bedingungen reagiert werden. Zudem gibt es keine Einschränkungen bei der Kabellänge zur Verbindung von Komponenten.

Für den 41-stöckigen Bau 1 (auch bekannt als Roche-Turm) in Basel sind wir noch einen Schritt weitergegangen und haben anstelle von Kupferkabeln Glasfaserkabel für die kritischen Bereiche des Gebäudes verwendet. So wird das Risiko von Übertragungsfehlern minimiert und eine schnellere Signalübertragung ermöglicht. Das Gesamtsystem erstreckt sich über fünf Treppenhäuser und zwei Serviceaufzüge. Zusätzlich zu den Glasfaserkabeln haben wir servogesteuerte Klappen an Zuluftventilatoren eingesetzt, um die Reaktionszeiten weiter zu verkürzen. Mit diesem Konzept ist das gesamte System in der Lage, die Volumenströme von bis zu 75.000 m³/h regelungstechnisch perfekt zu beherrschen. Die Funktionssicherheit wird durch ständige umfangreiche automatisierte Selbsttests aller Anlagenfunktionen sichergestellt.

Kontaktieren Sie uns

Dies sind nur einige Beispiele, wie Kingspan Light + Air Ihnen RDA-Lösungen liefern kann, die für die Anforderungen von komplexen Hochhäusern oder Gebäuden mit hoher Belegungszahl maßgefertigt sind. Wenn Sie mehr erfahren möchten, kontaktieren Sie unser technisches Supportteam in Ihrer Nähe oder senden Sie mir eine Nachricht.

STG-Beikirch ändert seine Firmierung

Montag, 7. Oktober 2019

Die STG Beikirch Industrieelektronik + Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG hat ihre Gesellschaftsstruktur vereinfacht. Hierzu wurde das Handelsgeschäft der STG-Beikirch Industrieelektronik + Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG mit allen Aktiva und Passiva von der vormaligen Komplementärin der GmbH & Co. KG, der STG Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH (nunmehr firmierend unter STG-Beikirch GmbH) mit Wirkung vom 13.09.2019 übernommen.

 

RDA Kompetenztag 2019 in Berlin

Dienstag, 1. Oktober 2019

Sicherheit im Brandfall – Rauchschutz-Druckanlagen der Zukunft

Bald ist es wieder soweit: Die Kooperationspartner Helios Ventilatoren und Kingspan Light + Air | STG-Beikirch laden zum RDA Kompetenztag 2019 ein – ein Branchentreff für Planer, Architekten und Sachverständige. Die Veranstaltung zum Thema Rauchschutz-Druckanlagen verspricht praxisnahe Einblicke in die Zukunft von sicheren Treppenräumen im Brandfall. Im Fokus steht dabei das Erleben von Anwendungen und Systemlösungen durch die Besichtigung eines Referenzprojekts. Ein weiteres Highlight der Veranstaltung ist eine Virtual Reality-Anwendung mit der verschiedene Szenarien visualisiert werden. Alles Wissenswerte rund um Rauchschutz-Druckanlagen, deren Planung und Sachverständigenabnahme präsentieren die Hersteller gemeinsam mit dem namhaften Sachverständigen Dieter Gröschner am 12. November 2019 in Berlin.

Themen
Rauchschutz-Druckanlagen stellen in Hochhäusern eine lebensrettende Rauchfreihaltung in Treppenräumen sicher. Längst haben sich diese Anlagen in hohen Gebäuden als zuverlässige Technik etabliert. Ein Höchstmaß an funktionaler Sicherheit, gepaart mit ausgeklügelten Reaktionsmöglichkeiten auf verschiedenste Szenarien im Brandfall, erfordern eine zunehmend komplexere Anlagentechnik und objektspezifische Lösungen.Thomas Volle, Produktmanager bei Helios Ventilatoren, beschreibt in seinem Vortrag die Funktionen von Rauchschutz-Druckanlagen und kritische Einflussfaktoren auf die Planung und den sicheren Anlagenbetrieb. Neu vorgestellt wird eine Technik mit aktiv geregeltem Abströmschacht als kontrollierte Abströmöffnung, mit der die geforderten Türdurchströmungsgeschwindigkeiten im Brandfall sichergestellt werden. Bisher werden oftmals Fassadenabströmungen und passive Abströmschächte in Verbindung mit Entrauchungsklappen eingesetzt. Helios gibt Einblicke in die Zukunft: Aktiv geregelte Abströmschächte, die unabhängig von Windeinflüssen agieren und nur kleinste Schachtquerschnitte benötigen.Christoph Sommer, Technischer Leiter bei Kingspan Light + Air | STG-Beikirch, referiert über die Zulufteinbringung und die passive / aktive Abströmung sowie die funktionale Sicherheit bei Rauchschutz-Druckanlagen. Was ist bei der Planung zu beachten, wie wird eine entsprechende Druckmessung aufgebaut, wie erfolgt die darauf basierende Druckregelung und wie viel Redundanz ist nötig? Was bringen rechnergestützte Simulationsverfahren zur Berechnung von Strömungs- und Drucksituationen im Gebäude?Dieter Gröschner wird darüber hinaus als anerkannter Sachverständiger sämtliche relevante Punkte einer erfolgreichen Sachverständigenabnahme vorstellen und über die aktuelle Situation der Normen und Richtlinien informieren.

Anmeldung
Weiterführende Informationen zum RDA Kompetenztag können auf www.heliosventilatoren.de/RDA aufgerufen werden.

ZVEI-Fachverband Sicherheit hat neuen Vorstandsvorsitzenden

Dienstag, 23. Juli 2019

ZVEI_LogoDirk Dingfelder neuer Vorstandsvorsitzender des ZVEI-Fachverbands Sicherheit – BS BRANDSCHUTZ    

Dirk Dingfelder, Vorstandsvorsitzender der D+H Mechatronic AG, ist neuer Vorsitzender des Vorstands im ZVEI-Fachverband Sicherheit. Er folgt auf Uwe Bartmann (Siemens). Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden außerdem Thomas Quante (Bosch Sicherheitssysteme) und Alexander Yeomans (Siemens) als Stellvertreter gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Dr. Sebastian Festag (Hekatron), Wolfgang Pein (TOA Electronics Europe) und Frank Wienböker (Kingspan Light + Air STG-Beikirch).

Der Vorstand wird sich auf die strategische Ausrichtung des Fachverbands konzentrieren. „Vernetzung und Digitalisierung sind zugleich Herausforderung und Chance“, so Dingfelder. „Damit der Markt für Sicherheitstechnik auch weiterhin stabil wachsen kann, muss das Thema Cybersicherheit der eingesetzten Produkte, Systeme und Dienstleistungen in den Wertschöpfungsnetzwerken stärker in den Fokus gerückt werden.“

Text: bsbrankschutz

Kompetenztage Rauch- und Wärmeabzug: Brandschutz in einer digitalen Welt

Dienstag, 23. Juli 2019

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Der Berliner Sicherheitsfacherrichter Schlentzek & Kühn informiert auf den  „Kompetenztagen RWA“  in Zusammenarbeit mit dem RWA-Hersteller Kingspan Light + Air STG-Beikirch über aktuelle Entwicklungen im Rauch- und Wärmeabzug. Im Mittelpunkt stehen dabei neue Chancen durch die Digitalisierung im Brandschutz. Das Seminar richtet sich an Architekten, Planungs- und Ingenieurbüros, Bauträger und Betreiber sowie Behördenmitarbeiter.

Schwerpunkte der eintägigen Veranstaltung sind unter anderem die Vernetzung und Ferninspektion von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) sowie die Projektierung von Rauchschutz-Druckanlagen (RDA) mit digitaler Unterstützung. Darüber hinaus werden geänderte gesetzliche Rahmenbedingungen unter anderem durch die neu eingeführte MVV TB, der Energieeinsparverordnung und der überarbeiteten Industriebau-Richtlinie diskutiert.

Weitere Informationen: www.sicherheitdirekt.de

# RDA Kompetenztag 2019

Sonntag, 2. Juni 2019

Inhalt in Stichworten:

  • Grundlagen, Bemessung, Projektierungshinweise und Praxisbeispiele zur Planung und Realisierung von Rauchschutz-Druckanlagen nach DIN EN 12101-6 und VDMA-Einheitsblatt 24188, für die Rauchfreihaltung von Sicherheitstreppenräumen gemäß Muster-Hochhaus-Richtlinie(MHHR)
  • Normative und baurechtliche Anforderungen zum Thema RDA
  • Sichere Treppenräume in Gebäuden unterhalb der Hochhausgrenze
  • Aktiv geregelter Abströmschacht als kontrollierte Abströmöffnung
  • Praxis: Besichtigung eines Gebäudes mit Überdrucklüftungsanlage

Referent: Thomas Volle

  • Helios Ventilatoren, Produktmanager TGA
  • Zertifizierter Fachplaner und Sachverständiger Brandschutz
  • Mitglied im VDMA Arbeitskreis Entrauchung
  • Dozent für Rauchfreihaltung und Rauchableitung

Referent: Christoph Sommer

  • Kingspan Light + Air STG-Beikirch GmbH & Co. KG, Leitung Technik
  • Mitglied im RDA-Arbeitskreis

Teilnehmerkreis:

Fachplaner TGA, SHK Betriebe, Architekten, Bauämter, Bauaufsicht, Sachverständige, Bauwirtschaft, Planungs- und Ingenieurbüros, Behördenmitarbeiter, Entscheidungsträger für technische Bereiche bei Bauträgern

Veranstaltungsort:

LCC Regional (Der genaue Seminarort wird Ihnen ca. 10 Tage vor dem Termin per Mail zugesendet.)

Ablauf:

  • 1-tägiges Fachseminar von 09:00-17:30 Uhr
  • Besichtigung einer RDA/MRA oder TSA-Anlage (Programm)
  • Umfassende Schulungsunterlagen
  • Verpflegung

Anmeldung:
Bitte füllen Sie die Online-Anmeldung aus. Sie erhalten direkt eine automatisch generierte Buchungsbestätigung per E-Mail. Weitere Infos erhalten Sie ca. 10 Tage vor dem Seminartermin in einer separaten E-Mail.

Stornierungsbedingungen:
Eine Stornierung bzw. Absage der Teilnahme ist bis 3 Tage vor dem Veranstaltungstag möglich. Danach berechnen wir eine Stornierungsgebühr in Höhe von 100 EUR.

Hier geht es zur Anmeldung

Licht berührt den Alltag

Donnerstag, 16. Mai 2019

Licht berührt den Alltag aller Menschen. Wir sind auf der Suche nach Bildern, die die Hashtag#BeautyofDaylight mit einer einzigartigen Lichtsituationen und originellen Ideen für unsere Hashtag#IDL2019 Hashtag#competition verkörpern. Posten Sie noch heute vor Mitternacht! AGBs: https://lnkd.in/dbfmzUh

Rise and shine!

Donnerstag, 16. Mai 2019

7 am

Rise and shine! Es ist @UNESCO Hashtag#IDL2019 und unsere Hashtag#BeautyOfDaylight Hashtag#competition ist eröffnet! Teilen Sie heute vor Mitternacht ein Bild, das die Schönheit des natürlichen Lichts einfängt, und gewinnen Sie einen solarbetriebenen Design-Bluetooth-Lautsprecher. Einreichungsdetails und AGBs: https://lnkd.in/dbfmzUh